US-Bundesstaat Vermont hebt Förderdeckel für erneuerbare Energien an, darunter auch Photovoltaik-Anlagen mit einer Kapazität von bis zu 2,2 Megawatt

Im US-Bundesstaat Vermont soll nach einem im Mai verabschiedeten Gesetz (S. B. 214 / Act 170) der Förderdeckel für erneuerbare Energien bis zum Jahr 2022 auf eine kumulierte Leistung von 127,5 Megawatt statt der bisherigen 50 Megawatt angehoben werden, berichtet die Exportinitiative Erneuerbare Energien.Von der SPEED-Förderung betroffen sind die Nutzung von Solarenergie (Photovoltaik), Wind-, Bio- und Wasserenergie sowie von Deponiegas und landwirtschaftlich gewonnenem Methan aus Energiepflanzen mit einer Anlagenkapazität von bis zu 2,2 Megawatt.

Einspeise-Richtlinie soll im April 2013 in Kraft treten

Dem Gesetz zufolge wird durch das Sustainably Priced Energy Enterprise Development Programm (SPEED) die Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom zu festen Tarifen vergütet.

Die Umsetzung der neuen Richtlinie zur Anhebung des Förderdeckels bis 2022 stehe allerdings noch aus und soll nach derzeitigen Kenntnissen am 01. April 2013 in Kraft treten. Der Zeitplan des SPEED sieht darüber hinaus eine Überarbeitung der aktuell geltenden Tarife bis zum 01. März 2013 vor.

Im März dieses Jahres hob das Vermont Public Service Board (PSB) bereits die Einspeisetarife im Rahmen von SPEED für Photovoltaik- und Kleinwindanlagen an.

03.09.2012 | Quelle: Exportinitiative Erneuerbare Energien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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