Photovoltaik-Qualitätssicherung: Hersteller Jurawatt prüft Solarmodule mit LED-Sonnensimulator
Für die bayerische Solar-Manufaktur Jurawatt (Neumarkt/Oberpfalz) hat Qualitätssicherung oberste Priorität, berichtet das Photovoltaik (PV)-Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Durch den Einsatz eines neuen Modulmessgeräts (Flashers) könnten PV-Anlagen in Zukunft noch genauer verschaltet werden. Zum Einsatz komme in dem Sonnensimulator, produziert von der der Muttergesellschaft J. v. G. Thoma GmbH, weltweit zum ersten Mal LED-Technologie.
Jedes PV-Modul wird fünf Mal geprüft
Nur wenn PV-Module auch die Leistung bringen, die auf ihrem Typenschild stehen, seien die Kunden wirklich zufrieden, betont Jurawatt. Und nur wenn die Angaben stimmen, stimme auch die Rendite für einen Investor. Das Know-how von Jurawatt sorge für eingehaltene Produktversprechen und zufriedene Anlagenbetreiber.
Der Flasher prüfe jedes PV-Modul nicht nur einmal, gleich fünf Werte würden ermittelt. Aus diesen Ergebnissen werde ein Mittelwert errechnet, der weit präzisere Daten liefere als das bei herkömmlichen Flashern möglich ist. Eine exakte Verschaltung ist ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Leistungsfähigkeit und einen maximalen Jahresenergieertrag von Solarstromanlagen.
Bayerische Technologie für höchste Modulqualität
Tatsächlich sei die LED-Variante sogar schneller als ihre Vorgänger, so das Unternehmen. Denn LED-Licht brenne immer, der Zeitverlust durch die Neuladung des Kondensators entfalle. Die bei Jurawatt eingesetzte Prozesstechnologie stamme wie die Modultechnologie von Jurawatt aus Bayern, denn Jurawatt arbeite mit Systemen der J.v.G. Thoma GmbH.
05.09.2012 | Quelle: Jurawatt GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
