Publizistin und Unternehmensberaterin Gertrud Höhler nennt Merkels Energiewende einen „Staatsstreich“ und charakterisiert Bundesumweltminister Altmaier als „Amateur und Dilettant“

Prof. Gertrud Höhler greift in der PHOENIX-Sendung IM DIALOG (Ausstrahlung am Freitag, 7. September 2012, 24.00 Uhr) erneut die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf an: "Wenn die Energiewende nicht regierungsamtlich wäre, müsste sie als Staatsstreich bezeichnet werden, weil ein ganzer Haufen von Gesetzen vom Tisch gefegt wurde." Dazu zählten Eigentumsrechte und das Aktienrecht.

Der Kurs der Kanzlerin sei so nicht mit dem Grundgesetz vereinbar: "Der Schaden, der jetzt auf die deutsche Bevölkerung zukommt, mit den hohen Strompreisen, vor allem auf die nicht so leistungsfähigen Bürger, ist nicht im Amtseid unterzubringen."

Zweifel an der Qualifikation von Umweltminister Peter Altmaier

Weiterhin stellt Höhler die Qualifikation von Umweltminister Peter Altmaier massiv in Frage: "Da wurde ein Minister ausgewechselt, der ein Sachkenner war. Ersetzt durch einen Amateur, einen Dilettanten." Altmaier sei bestimmt kein Kenner der Materie, so Höhler.

Außerdem spricht Alfred Schier mit Gertrud Höhler über ihr persönliches Verhältnis zu Angela Merkel, den generellen Kurs der CDU, über die Eurorettungspolitik und die Emanzipation.

Die Sendung wir am Sonntag, 9. September 2012, um 11.15 Uhr wiederholt.

07.09.2012 | Quelle: PHOENIX; Foto: Wikipedia; Udo Grimberg; Chester100 | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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