Ernst & Young: Solar-Investitionen lohnen sich am meisten in den USA
“Die USA und Deutschland sind zwar im ARI gleich eingestuft, der Unterschied zwischen den beiden Märkten ist jedoch offensichtlich“, sagt der Umwelttechnikchef von Ernst & Young, Gil Forer.
„Die anstehenden Wahlen haben verständlicherweise dazu geführt, dass die Entscheidungsprozesse in den USA länger dauern, während Deutschland mit seinem ehrgeizigen Erneuerbare-Energien-Gesetz vorprescht. Das betrifft auch eine neue Einspeisevergütung für photovoltaisch erzeugten Strom und Ausgleichszahlungen für Verzögerungen beim Netzanschluss von Offshore-Windkraftwerken.“
Indien liegt bei Photovoltaik- und solarthermischen Kraftwerken ganz vorne
Im Solar-Index von Ernst & Young steht Indien mit einem Mix aus Photovoltaik- und CSP-Kraftwerken an zweiter Stelle, Deutschland kommt bei der Photovoltaik auf Rang zwei. China konzentriere sich jetzt vermehrt auf private Solar-Installationen und hat als Ziel 50 Gigawatt bis 2020 gesetzt.
Der Bericht geht auch auf Förderprogramme ein: Die Regierungen westlicher Länder seien bei der Einführung von Förderprogrammen, die kurzfristig mehr kosten würden, immer noch zögerlich, während in Asien die Schaffung von Arbeitsplätzen immer noch an erster Stelle stehe.
Kostenloser Download: www.ey.com.
12.09.2012 | Quelle: Ernst & Young | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH