Photovoltaik in Kamerun: Erste netzunabhängige Solarstrom-Systeme von ANTARIS SOLAR in Betrieb; Interesse an Komplettsystemen wächst international
ANTARIS SOLAR will internationales Vertriebspartnernetz erweitern
Seit der Präsentation auf der Intersolar Europe im Juni verzeichne ANTARIS SOLAR steigende Nachfrage nach den neu entwickelten und flexibel konfigurierbaren Off-Grid-Komplettlösungen.
Neben Europa, wo sich eKiss („energy – Keep it simple & safe“) mit Leistungen von 350 bis 2.000 Watt für die Landwirtschaft oder zur Energieversorgung von Garten- oder Ferienhäusern anbiete, bestehe auch in afrikanischen Ländern großes Interesse an den mobilen Insellösungen. „Um die Nachfrage zu decken, sind wir bestrebt, unser internationales Vertriebspartnernetz zu erweitern“, erklärt Barton Shasha, der bei ANTARIS SOLAR für Afrika zuständig ist.
Kamerun ist Vorreiter in Sachen eKiss
In Regionen ohne stabiles öffentliches Stromnetz ermögliche das eKiss-System eine gesicherte Energieversorgung. „eKiss leistet daher einen wichtigen Beitrag zur Elektrifizierung gering entwickelter Regionen“, so Shasha.
Die ersten eKiss-Systeme auf dem afrikanischen Markt wurden jetzt in Kamerun durch die Vertriebspartner SAF Solaire Africa und Village 21 in Betrieb genommen.
Systeme sind auch für gemeinnützige Organisationen interessant
eKiss kann als Ersatz für oder auch als Ergänzung zu den bislang üblichen Diesel-Generatoren eingesetzt werden und biete damit Unterstützung in Telekommunikation, Bildungs- und Gesundheitswesen oder Hauswirtschaft.
Für Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit böten sich die eKiss-Systeme an, da sie individuell auf die Bedürfnisse vor Ort ausgelegt und ohne tiefergehende Fachkenntnisse in Betrieb genommen werden könnten.
Mini eKiss als Chance für afrikanische Kleinunternehmer
Der tragbare Solar-Ladekoffer Mini-eKiss eigne sich nicht nur für die private Nutzung, sondern könne auch Grundlage für eigene Geschäftstätigkeiten werden. Bis zu zehn Mobiltelefone lassen sich damit gleichzeitig aufladen.
„Es gibt in Afrika Regionen, in denen zwar kein Stromnetz existiert, dafür aber ein funktionierendes Mobilfunknetz“, erklärt Shasha. „Der Einsatz von Mini-eKiss als mobile öffentliche Ladestation ist nicht nur ein lohnendes Geschäftsmodell in solchen Regionen, sondern würde zugleich auch den Ausbau der Telekommunikation fördern.“
15.09.2012 | Quelle: ANTARIS SOLAR | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH