Photovoltaik-Produktion: 4JET stellt neue Anlage zur Laserstrukturierung flexibler Solarzellen auf der EU PVSEC vor

Die 4JET Technologies GmbH (Alsdorf bei Aachen) zeigt auf der EU PVSEC eine neue Laserstrukturierungsanlage für flexible Solarzellen.

Das für die P1-P3 Strukturierung von flexiblen CIGS, a-Si- und organischen Dünnschicht-Solarzellen entwickelte System ermögliche erstmals die kostengünstige und reproduzierbare monolithische Verschaltung von Solarmodulen auf Basis von Metall- oder Polymerfolien, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Kostenvorteile durch Rolle-zu-Rolle-Bearbeitung
Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten für die Modularchitektur, betont 4JET. Statt des bisher üblichen Verschaltens kleiner Zellabschnitte zu einem Modul lassen sich die Kostenvorteile einer echten Rolle-zu-Rolle-Bearbeitung ausschöpfen.

Einsatz auch bei der Bearbeitung von gedruckter Elektronik oder von Folien in der Batterietechnik
Die von 4JET entwickelte Anlagenplattform umfasst eine patentierte Strahl- und Folienführung, die einen konstanten Arbeitsabstand der Laseroptiken beziehungsweise der mechanischen Strukturiereinheit zur Folienoberfläche sicherstellt und gleichzeitig die vollflächige Bearbeitung der Folien ermöglicht. Damit werde die Anlagenplattform auch für andere Einsatzgebiete interessant, wie die Bearbeitung von gedruckter Elektronik oder von Folien in der Batterietechnik.
Durch Einsatz einer Strahlteilung lassen sich in der aktuellen Anlagengeneration bis zu 10 Laserstrahlen gleichzeitig auf der Folie abbilden.
Neben der Anlagentechnik liefert 4JET auch die kundenindividuelle Prozessentwicklung der Strukturierschritte. Dabei greift das Unternehmen auf das eigene Applikations- und Analyselabor zurück, das mit unterschiedlichen Strahlquellen und Mikroskopie ausgerüstet ist.

24.09.2012 | Quelle: 4JET Technologies GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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