Georg Salvamoser Preis für Projekte zur Stromversorgung mit erneuerbaren Energien wird zum zweiten Mal ausgelobt

Projekte für eine Stromversorgung durch erneuerbare Energien können ab sofort im Internet für den zweiten Georg Salvamoser Preis vorgeschlagen werden. Eine Jury mit Fachleuten aus Politik, Umweltwirtschaft und Verbänden entscheidet über die Preisvergabe. Das Preisgeld des von der Stadt Freiburg und der Georg-Salvamoser-Stiftung ausgelobten Preises beträgt insgesamt 50.000 Euro. Die Bewerbungsfrist endet am 15.11.2012.

Der Georg Salvamoser Preis richtet sich an Einzelpersonen, Gruppierungen, Vereine, Unternehmen, Institutionen und Kommunen im deutschsprachigen Raum, die zum Erreichen des langfristigen Ziels einer kompletten Stromversorgung durch erneuerbare Energien beitragen.

Auswahlkriterien sind Innovationsgrad, Originalität und Vorbildcharakter der eingereichten Projekte. Zudem müssen die Bewerber darstellen, wie sie bei der Umsetzung ihrer Projekte Hindernisse und Widerstände überwunden haben. Ein weiteres Kriterium ist der dezentrale Ansatz der Projekte.

Über 100 Bewerbungen bei der ersten Preisverleihung

2011 wurde der Preis erstmals verliehen. Unter mehr als 100 Bewerbungen setzte sich die Agrokraft GmbH (Bad Neustadt/Saale) für den mit 40.000 Euro dotierten Hauptpreis durch. Ausgezeichnet wurde ihr Engagement bei der standardisierten Gründung von Energiegenossenschaften.

Sonderpreise mit jeweils 5.000 Euro erhielten  der Landwirt Johannes Rösch (Oberried) für die vorbildliche Nutzung und Kommunikation von erneuerbaren Energieprojekten sowie die Schülerfirma SCOLAIRE (Deutsch-Französisches Gymnasium Freiburg) für ihre professionelle Realisierung von solaren und Energieeinspar-Projekten in der eigenen und in der Partner-Schule in Frankreich.

07.10.2012 | Quelle: Georg-Salvamoser-Stiftung | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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