Steca Elektronik erhält Bayerischen Energiepreis 2012 für Photovoltaik-Wechselrichter

Die Steca Elektronik GmbH (Memmingen) wurde für die Entwicklung des Photovoltaik-Wechselrichters StecaGrid 3600 im Wettbewerb um den Bayerischen Energiepreis 2012 ausgezeichnet. Das Unternehmen gehört in diesem Jahr zu den zwölf Trägern des Anerkennungspreises, den das bayerische Wirtschaftsministerium alle zwei Jahre vergibt.

Durch die neue "Coolcept"-Topologie, die auf einem von Steca entwickelten und patentierten Schaltkonzept beruht, erreiche das Gerät in der Leistungsklasse 3,6 Kilowatt die weltweit besten Wirkungsgrade, so Steca.

Einsatz von kostengünstigen Standardbauteilen möglich
Das Schaltkonzept besteht aus symmetrisch aufgebauten Tiefsetzstellern mit nachgeschalteter Polwenderschaltung. Durch die Trennung in zwei Spannungsebenen sei der Einsatz von erprobten und deshalb kostengünstigen Standardbauteilen möglich.
Der Spitzenwirkungsgrad garantiere, dass kaum Energie verloren geht. Dadurch könne im Inneren des Netzwechselrichters auf teure Kühlungssysteme verzichtet werden. Selbst bei Vollauslastung herrschen aufgrund geringer Abwärme konstant niedrige Temperaturen, was sich positiv auf den Alterungsprozess der Bauteile und ihre Störanfälligkeit auswirke. Die gesamte Photovoltaik-Anlage habe eine deutlich erhöhte Lebensdauer, so Steca.
Mit dem Anerkennungspreis ehrt das Bayerische Wirtschaftsministerium Unternehmen und Initiativen, die sich um intelligente Ideen zur Energienutzung verdient gemacht haben.

28.10.2012 | Quelle: Steca Elektronik GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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