Photovoltaik in Peru: T-Solar stellt Kraftwerke mit 44 MW Nennleistung im Süden des Landes fertig

Perus Präsident Ollanta Humala war zu Gast bei der Einweihung von zwei Photovoltaik-Kraftwerken mit insgesamt 44 Megawatt (MW) Nennleistung, welche die T-Solar Group (Madrid, Spanien) in der südperuanischen Region Arequipa errichtet hat.

Die Kraftwerke Repartición und Majes nutzen T-Solars Photovoltaik-Dünnschichtmodule auf Basis von amorphem Silizium. Das Unternehmen hat mit den beiden Anlagen im Juli 2012 die ersten PV-Kraftwerke in dieser Größenordnung in Lateinamerika in Betrieb genommen.
“Die T-Solar-Gruppe hat in Peru Fuß gefasst”, erklärte Marta Martínez, Geschäftsführerin von T-Solar. “Wir sind dankbar für die Unterstützung der Regierung von Peru und ihrer Einrichtungen, besonders des Ministeriums für Energie und Bergbau. Aber auch die lokalen Behörden und die Region Arequipa haben uns bei diesem Projekt unterstützt.”

OPIC, FMO und PROPARCO tragen zur Finanzierung bei
Die Investitionskosten für die zwei Solarkraftwerke liegen bei 165 Millionen US-Dollar (127 Millionen Euro). Zu der Finanzierung haben die U.S. Overseas Private Investment Corporation (OPIC), eine Investmentgesellschaft der US-Regierung, sowie die Netherlands Development Finance Company (FMO, Niederlande) und PROPARCO (Paris, Frankreich) beigetragen.

Peru bei großen PV-Kraftwerken in Lateinamerika ganz vorne
Solarpack (Getxo, Spanien) und Gestamp Solar SL (Madrid) stellten in den letzten Monaten zwei weitere PV-Kraftwerke im Süden Perus mit insgesamt 40 MW Nennleistung fertig. Damit gibt es in Peru Photovoltaik-Kraftwerke im Versorgermaßstab mit 84 MW, weit mehr als in jedem anderen Land in Lateinamerika.
T-Solar ist ein Tochterunternehmen von Grupo Isolux Corsan SA (Madrid).
 

31.10.2012 | Quelle: T-Solar; Foto: Cmonzonc | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Schließen