SunPower gründet Joint Venture zur Produktion und zum Vertrieb seiner Photovoltaik-Nachführsysteme vom Typ C7 in China

SunPower wird im Rahmen des Joint Ventures mit Tianjin Zhonghuan Semiconductor Co. Ltd. (Tianjin, China), Inner Mongolia Power Group Co. Ltd. (Baotou, China) und Hohhot Jinqiao City Development Co. (Hohhot, China) zusammenarbeiten.
Derzeit steht die Genehmigung durch die chinesische Regierung aus. Die Unternehmen wollen die C7-Nachführsysteme ab Ende 2013 vertreiben.
„Mit dieser Vereinbarung nutzen wir unsere führende C7-Technologie, um kostengünstigen Strom zu liefern”, sagte Tom Werner, Präsident und Geschäftsführer von SunPower.
„Durch die Zusammenarbeit mit unseren starken lokalen Partnern, die ihre verschiedenen Stärken in das Projekt einbringen, sind wir überzeugt, erhebliche Mengen an C7-Systemen absetzen zu können, und dazu beizutragen, Chinas steigenden Strombedarf zu decken.”
„Durch das Gemeinschaftsunternehmen wollen wir außerdem eine kostengünstige Wertschöpfungskette für hohes Produktionsvolumen entwickeln und due Kostensenkungen des C7-Systems weiter senken."

Nachführsysteme sollen in Hohhot hergestellt werden
Zu den Gesamtinvestitionen von 60 Millionen US-Dollar (46 Millionen Euro) steuert SunPower 15 Millionen USD (11 Millionen Euro) bei und wird damit 25% des Joint Ventures halten. Das neue Unternehmen soll C7-Nachführsysteme in Hohhot (Innere Mongolei) herstellen und sie in ganz China vertreiben.

System nutzt hocheffiziente Maxeon-Solarzellen
Der C7 Tracker für schwach konzentrierende Photovoltaik kombiniert Parabolspiegelreihen mit SunPowers Maxeon-Solarzellen mit 22,8% Wirkungsgrad und einachsigen Nachführsystemen.
SunPower erklärt, dies ermögliche 20% niedrigere Stromgestehungskosten im Vergleich zu anderen Technologien.
Am 04.12.2012 meldete SunPower die Verlängerung seiner Partnerschaft mit der Toshiba Corporation (Tokio) bis 2018.

06.12.2012 | Quelle: SunPower | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH