Nachrichtenagentur Xinhua: 90% der chinesischen Polysilizium-Hersteller setzen Produktion aus

Der chinesische Photovoltaik-Branchenverband CPIA berichtet unter Berufung auf die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua, dass 90% der chinesischen Polysilizium-Hersteller die Produktion ausgesetzt hätten. CPIA-Generalsekretär Wang Bohua ergänzte, dass Jiangsu Zhongneng Polysilicon Technology Development (Xuzhou, China), Daqo New Energy (Chongqing, China), Asia Silicon (Xining, China) und andere Hersteller nur mit halber Auslastung arbeiten. Der Xinhua-Artikel vom 12.12.2012 zitiert […]

Der chinesische Photovoltaik-Branchenverband CPIA berichtet unter Berufung auf die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua, dass 90% der chinesischen Polysilizium-Hersteller die Produktion ausgesetzt hätten.
CPIA-Generalsekretär Wang Bohua ergänzte, dass Jiangsu Zhongneng Polysilicon Technology Development (Xuzhou, China), Daqo New Energy (Chongqing, China), Asia Silicon (Xining, China) und andere Hersteller nur mit halber Auslastung arbeiten.
Der Xinhua-Artikel vom 12.12.2012 zitiert den stellvertretenden Geschäftsführer von Jiangsu Zhongneng, Lu Jinbiao. Er sagte, dass sein Unternehmen im November nur mit 60 % der Produktionsleistung Polysilizium hergestellt hätte.

Preise sinken um mehr als die Hälfte
Xinhua schätzt, dass die Polysilizium-Preise dieses Jahr schon um mehr als 50 % gesunken sind. Ein Kilogramm des Rohstoffs kostete zu Jahresbeginn 230 chinesische Renminbi Yuan (27,75 Euro) und Anfang Dezember nur noch 110 CNY (13,27 Euro).
In den ersten zehn Monaten des Jahres stiegen die chinesischen Polysilizium-Importe um 26 % auf 70.200 Tonnen. Der Importpreis betrug rund 19,87 Euro.

 

17.12.2012 | Quelle:  Xinhua ; Bild: Wacker | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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