Photovoltaik-Nachrüstung: K&S berät Investoren mit neuem Systemansatz
Dieser Aufwand könne mit einem neuen Systemansatz minimiert werden. K&S berät hierzu Investoren von Photovoltaik-Retrofitprojekten.
Zu wechselnde Photovoltaik-Module können in ein bis zwei Strings zusammengefasst werden
Um für einen Modultausch von wenigen Prozenten an einem Wechselrichter die Kosten gering zu halten und den Retrofit-Aufwand zu minimieren, könnten die zu wechselnden Photovoltaik-Module in ein bis zwei Strings zusammengefasst werden, so die Berater. Diese Strings könnten dann auch aus anderen Modultypen bestehen.
Hierbei sei nur darauf zu achten, dass die String-Kennlinie der Retrofit-Module nicht die String-Kennlinie der Original-Module verschlechtert. Aufgrund der geringen Modulkosten sei damit auch eine Überdimensionierung der Retrofit-Module denkbar.
Dreistufiges System von K&S ermittelt kostenoptimale Austauschkomponenten
Das neue System von K&S umfasst drei Prozessschritte: Zunächst wird die Referenz-Basis des zu untersuchenden Photovoltaik-Parks mit Prozessgrenzen, Zielfunktionen und Indikatoren zur Bewertung der jeweiligen Komponenten definiert. Dann werden Prozess-Messdaten aus dem Online-Monitoring ausgewertet, um die optimale Betriebsweise herauszufinden.
Daraus sei ersichtlich, welche kostenoptimalen Austauschkomponenten notwendig sind. Bei Ersatzmodulen sei wichtig, dass ihre statischen und dynamischen elektrischen Eigenschaften mindestens so gut sind wie die der Original-Module. Bei Ersatzwechselrichtern müsse der MPP-Bereich eine optimale Umwandlung der Energie sicherstellen.
18.01.2013 | Quelle: K&S Ingenieurpartnerschaft Krug & Schram | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH