Neues Energiemanagement-System von SMA erhöht den Eigenverbrauch von Solarstrom und begrenzt die ins öffentliche Stromnetz abgegebene Photovoltaik-Wirkleistung

Die SMA Solar Technology AG (Niestetal) hat ihr neues Energiemanagement-System Sunny Home Manager vorgestellt. Es sorgt für einen höheren Solarstrom-Eigenverbrauch und ermöglicht die Begrenzung der ins öffentliche Stromnetz abgegebenen PV-Wirkleistung auf einen beliebigen Anteil zwischen 10 und 100 Prozent der installierten Generatorleistung.


Mit der neuen, sofort verfügbaren Software-Version 1.03 erfüllt das Gerät die Anforderungen des geänderten EEG in Bezug auf die so genannte Wirkleistungsbegrenzung oder „70-Prozent-Regelung".
Entsprechend der EEG-Änderung müssen alle ab 2012 in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen mit weniger als 30 Kilowatt (kWp) Leistung sich entweder per Fernregelung am Einspeisemanagement beteiligen oder dauerhaft auf 70% der installierten Generatorleistung begrenzt sein.
Bei der Wirkleistungsbegrenzung berücksichtigt der Sunny Home Manager als Schaltzentrale des SMA Smart Home immer den aktuellen Eigenverbrauch des Haushalts – unabhängig davon, ob elektrische Geräte automatisch vom Sunny Home Manager oder per Hand gesteuert werden.

Betrieb von Haushaltsgeräten in der Mittagszeit vermeidet Ertragsverluste
Den Betrieb zeitunabhängiger Haushaltsverbraucher wie Waschmaschine oder Spülmaschine plant das Gerät im Rahmen der automatischen Verbrauchersteuerung bevorzugt mittags ein, wenn besonders viel Solarstrom zur Verfügung steht. Damit werden Ertragsverluste durch eine Abregelung der Wechselrichter vermieden. Diese Kappung führt der Sunny Home Manager im Rahmen des intelligenten Energiemanagements auf Wunsch mit aus.

06.02.2013 | Quelle: SMA Solar Technology AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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