Photovoltaik-Zubau in Großbritannien wird im ersten Quartal nur 18 % des Vorjahrvolumens erreichen

Laut neusten Statistiken des Britischen Ministeriums für Energie und Klimaschutz (DECC) erreicht der monatliche Photovoltaik-Zubau, im Rahmen der Einspeisevergütung derzeit etwa 24 Megawatt (MW).

Der wöchentliche Zubau zwischen dem 07.01. und dem 13.02.2013 betrug laut Ministerium 4,8 bis 5,9 MW. Sollte dieser Trend im restlichen Quartal anhalten, würden im ersten Quartal 2013 nur 18 % des Vorjahres-Quartalszubaus erreicht.
2012 erlebte der britische PV-Markt vier Spitzenphasen, auf die jeweils ein Absturz folgte. Der letzte Markteinbruch kam nach der Kürzung der Einspeisevergütung zum 01.11.2012.   

Solar-Unternehmen klagen wegen des geringen PV-Zubaus gegen das DECC
Aufgrund des geringen PV-Zubaus wurde eine geplante Kürzung des Einspeisetarifs um 3,5 % im Januar 2013 ausgesetzt. Einige Solar-Installateure haben angesichts der vielen unvorhersehbaren Änderungen in der Förderpolitik gegen das Energieministerium geklagt.
Laut vorläufigen Statistiken des DECC wurden in Großbritannien 2012 im Rahmen des Förderprogramms Photovoltaik-Anlagen mit 895 MW Nennleistung installiert. Im ersten Quartal 2012 war der Zubau mit 406 MW am größten.

15.02.2013 | Quelle: DECC; Bild: Solar Trade Association | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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