Joint Forces for Solar veranstaltet erstes Photovoltaik-Netzwerktreffen in Saudi-Arabien; über 150 Experten erwartet
Markpotenziale und Zukunftschancen der Solarenergie im Mittleren Osten und Nordafrika (MENA-Region).
Der Schwerpunkt wird auf Saudi-Arabien liegen. Das erklärte Ziel der Regierung sei der Ausbau der Solarenergie-Kapazität auf 41 Gigawatt (GW) bis zum Jahr 2032, so die Veranstalter EuPD Research und Intersolar Europe. Welche industriepolitischen und wirtschaftlichen Vorgaben für die Erreichung eines solchen Zubaus nötig sind, soll im Rahmen der Veranstaltung erörtert werden.
Saudi-Arabischer Solar-Verband an der Organisation beteiligt
Wichtigster lokaler Partner und Mitveranstalter des Branchentreffens ist der Verband Saudi Arabia Solar Industries Association (SASIA). Verbandsgründer Browning Rockwell leitet am Nachmittag eine Podiumsdiskussion zu Geschäftsmodellen der nachhaltigen Energien in Saudi-Arabien. Besonders erfreut zeigen sich die Veranstalter auch von der geplanten Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung zur engeren Zusammenarbeit von Joint Forces for Solar und SASIA als strategische Partner in der Region.
Neben Markus A.W. Hoehner, Geschäftsführer von EuPD Research und Initiator der Joint Forces for Solar, eröffnet auch Amer Kayani, leitender Wirtschaftsattaché der US-Amerikanischen Botschaft, die Netzwerkveranstaltung mit einem Impulsvortrag.
Gouverneur Dr. Abdullah M. Al Shehri, Vorsitzender der Electricity & Co-Generation Regulatory Authority, wird zur derzeitigen Marktsituation in Saudi Arabien Stellung nehmen. Khaled Masri, Geschäftsführender Direktor von Standards Associates eröffnet die Nachmittagssession mit einem Vortrag zu wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Solarindustrie in Saudi-Arabien.
Ein Thesenpapier von Khaled Masri mit dem Titel “Leading through standards: Modernizing Saudi Arabia’s quality infrastructure will improve competitiveness of its emerging solar industry” ist vorab exklusiv erhältlich, auf der Joint Forces for Solar-Webseite.
18.02.2013 | Quelle: Joint Forces for Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
