Hanwha SolarOne liefert Module für Photovoltaik-Kraftwerk mit 2,7 MW auf ehemaliger Säureharzdeponie
Der auf Investitionen, Projektentwicklungen und die Umsetzung von Solar-Projekten spezialisierte Investor K&W Natural Energy hat die Betreuung des Areals für mindestens 20 Jahre übernommen. Der Solarpark wurde innerhalb weniger Wochen aufgebaut und bereits im November 2012 an das Stromnetz angeschlossen.
Solarpark als sinnvolle Nachnutzung für verschmutzte Gebiete
Die von der Bundesregierung und dem Land Sachsen veranlasste Säuberung der ehemaligen Säureharzdeponie dauerte insgesamt 15 Jahre. Nach wie vor kann das Gebiet nur eingeschränkt genutzt werden. Sowohl bei diesem Projekt als auch in anderen Fällen habe sich die Errichtung eines Solarparks als sinnvolle Nachnutzung für verschmutzte Gebiete – beispielsweise ehemaliger Mülldeponien – erwiesen, betont Hanwha.
Wegen der verbleibenden Restkontamination im Boden wurde die ehemalige Mülldeponie teilweise unter der Oberfläche versiegelt. Deshalb konnten zur Montage der Solarmodule in diesen Arealen keine Bohrungen vorgenommen werden und K&W entschied sich, die Modulpfosten mit einem Betonfundament auf der Oberfläche zu befestigen.
Individuell angepasste Konstruktion für wechselnde Untergründe
„Neben den versiegelten Bodenflächen bestehen die Herausforderungen in Neukirchen aus steilen Hügeln und den sich abwechselnden Sumpf- und Teer- oder Beton-Untergründen“, erklärt Tobias Kahre, Geschäftsführender Direktor von K&W Natural Energy.
„Aufgrund der schwierigen topographischen Bedingungen haben wir individuell angepasste Konstruktionslösungen verwendet und freuen uns über die wirtschaftlich erfolgreiche Nutzung der ehemaligen Deponie. Unser Modullieferant Hanwha SolarOne hat mit flexiblen Leistungen und professioneller Unterstützung entscheidend zum Erfolg des Projekts beigetragen.“
20.02.2013 | Quelle: Hanwha SolarOne GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
