EEG im Dialog: BMU-Veranstaltung am 5. 3. wird ab 13 Uhr direkt im Internet übertragen; Ausbaupfade, Szenarien und Kosten im Mittelpunkt

Seit seiner Verabschiedung im Jahre 2000 hat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wesentlich zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland auf mittlerweile rund 25 % der Stromversorgung beigetragen. Nach Auffassung des Bundesumweltministeriums ist das geltende EEG nicht mehr imstande, den weiteren Ausbau der Energiewende angemessen zu begleiten.

Am 05.03.2012 findet zu diesem Thema das fünfte EEG-Dialogforum "Ausbaupfade, Szenarien und Kosten" statt. Die Diskussion im Bundesumweltministerium kann von 13:00 bis 17:30 Uhr im Internet live verfolgt werden.

BMU will grundlegende Reform des EEG
Als Probleme nennt das BMU beispielsweise den Anstieg der EEG-Umlage, fehlende zeitliche oder räumliche Steuerungsmöglichkeiten sowie eine unzureichende Koordination zwischen den Akteuren auf den unterschiedlichen staatlichen und nichtstaatlichen Ebenen.

Betroffene, Akteure und Öffentlichkeit diskutieren
Daher ist laut BMU eine grundlegende Reform des EEG erforderlich, die über die bisherigen Korrekturen und Anpassungen hinausgeht.
Die politische Debatte wird durch eine Gesprächsreihe ("EEG-Dialog") eröffnet. Dabei sollen Betroffene, Akteure, Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit frühzeitig und umfassend über Problemstellungen, Konfliktlinien und Entscheidungsalternativen diskutieren. Insgesamt sind sechs Veranstaltungen vorgesehen.

Das Forum kann im Internet als Livestream verfolgt werden unter www.bmu.de


05.03.2013 | Quelle: BHKW-Infozentrum | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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