Neues Gemeinschaftsunternehmen will Photovoltaik-Großkraftwerke in Kenia und Uganda errichten

Solarpraxis (Berlin) und Planet Investment Banking haben sich mit ägyptischen und arabischen Investoren zu einem Joint Venture zusammengeschlossen, das 200 Millionen US-Dollar (153 Millionen Euro) in Photovoltaik-Projekte in Afrika investieren will.

Planet Investment Banking hält die Aktienmehrheit an Emerging Power NV, das Unternehmen baut derzeit ein PV-Kraftwerk mit 100 Megawatt (MW) Nennleistung in Uganda und eines mit 80 MW in Kenia.
“Die Entwicklung der Solarenergie in Afrika ist sehr wichtig”, sagte Planet Investment Banking-Geschäftsführer Ahmed El Houssieny. “Die neuen Solar-Kraftwerke, die wir entwickeln, werden modernste Technologie aus Deutschland nutzen, um den dringend benötigten Strom für die Verbraucher in Kenia und Uganda zu liefern.”

Photovoltaik soll Strombedarf in Afrika decken und Wasserkraftwerke vermeiden
Planet Investment betont das derzeit wachsende Ungleichgewicht zwischen Strombedarf und -Angebot in Afrika südlich der Sahara. Der Strombedarf in Kenia steige jährlich um 5 bis 8 %.
Das Unternehmen betont auch, große PV-Kraftwerke könnten eine Alternative zu Staudämmen am Nil sein, die für internationale Spannungen sorgen.

Emerging Power will bis 2018 PV-Kraftwerke mit 1 GW in aufstrebenden Märkten errichten
Emerging Power verfolgt das Ziel, bis 2018 PV-Kraftwerke mit 1 Gigawatt (GW) Nennleistung in aufstrebenden Märkten zu errichten. Planet Investment betont die Vorteile seiner Partner. Die Beteiligung von Solarpraxis werde sicherstellen, dass die PV-Kraftwerke von Emerging Power weltweit auf dem höchsten technischen Stand sind.

08.03.2013 | Quelle: Planet Investment Banking | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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