Solarconsult AG präsentiert neues Simulations- und Vertriebsunterstützungsprogramm für Photovoltaik-Anlagen und Solarstrom-Speicher
Neben dem Autarkiegrad der angebotenen Anlage (Anteil des selbst erzeugten Stroms am Gesamtverbrauch) ermittle das Online-Programm unter anderem auch die Kosten des selbst erzeugten Solarstroms und das Einsparpotenzial durch Eigenverbrauch.
Autarkiegrad wird auf Grundlage von Wettermodellen und Standardlastprofilen ermittelt
Die Berechnungen werden unter Berücksichtigung der steuerlichen Möglichkeiten und individuellen Finanzierungskonditionen erstellt. Um den Autarkiegrad zu bestimmen, arbeitet PVfin mit einem stundengenauen Wettermodell und einer Auswahl von Standardlastprofilen. Die Lastprofile kann der Nutzer auf Wunsch an die individuellen Gegebenheiten seiner Kunden und deren Verbrauchsgewohnheiten anpassen und so hochauflösende Berechnungen mit hoher Genauigkeit erstellen.
35 Photovoltaik-Spezialisten testen das Vertriebstool
Seit Dezember 2012 werde das Vertriebstool von über 35 Photovoltaik-Systemhäusern und Solarteuren erfolgreich im Feldtest eingesetzt, berichtet Solarconsult. Gegenwärtiger Schwerpunkt von PVfin sei die Berechnung von neu zu errichtenden Photovoltaik-Anlagen. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung von Bestandsanlagen (2009 bis 2012) mit nachgerüstetem Speicher unter Berücksichtigung aller Bonusregelungen für den Eigenverbrauch sei geplant.
System unterstützt gängige Browser und Betriebssysteme
Der Onlinedienst unterstütze alle gängigen Browser und Betriebssysteme und bereite die Ergebnisse als PDF-Report auf, der direkt zum Aufbau eines Verkaufsgesprächs genutzt werden könne. Solarconsult betont die leichte Bedienung von PVfin Online. Die vorgegebenen Standard-Einstellungen sollen auch unerfahrenen Anwendern und Einsteigern eine seriöse und plausible Wirtschaftlichkeitsberechnung ermöglichen.
Für alle Systeme auf dem Markt geeignet
Profis haben die Möglichkeit im PVfin alle relevanten Parameter eigener und individueller Speichersysteme einzustellen. Angaben wie beispielsweise Entladetiefe, Zyklen-Lebensdauer oder Wirkungsgrad können direkt aus dem Datenblatt des Speichersystemherstellers entnommen und in selbst definierten Profilen gespeichert werden. Deshalb sei PVfin unabhängig vom Batterietyp oder dem technischen Aufbau des eingesetzten Produkts und für alle auf dem Markt befindlichen Systeme geeignet.
Ab dem kommenden Quartal werde PVfin auch Zusatzmodule anbieten, wie beispielsweise eine individuelle Artikelverwaltung zur Angebotserstellung, ein „Online-Reißbrett“ zur Erstellung von Dachbelegungsplänen sowie weitere Hilfsmittel für Planer und Berater. Für eine kostenlose Demoversion können sich Interessenten ab sofort registrieren.
14.03.2013 | Quelle: Solarconsult AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH