Indischer Bundesstaat Uttar Pradesh schreibt 200 MW Photovoltaik-Kraftwerkskapazität aus

Am 15.03.2013 startete der indische Bundesstaat Uttar Pradesh eine Ausschreibung für neue Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 200 Megawatt (MW) Nennleistung. Zuvor war ein Solar-Programm verabschiedet worden, laut dem bis März 2017 Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 500 MW zugebaut werden sollen.

Die Verfahren läuft nach einer umgekehrten Ausschreibung, wobei die Bieter nicht wie in vielen anderen indischen Staaten den niedrigsten Preis akzeptieren müssen. Außerdem gibt es auch nur Strombezugsvereinbarungen (PPA) für zehn Jahre, wobei diese zum jeweils aktuellen Marktpreis um weitere 15 Jahre verlängert werden können.
Einige Marktforscher gehen davon aus, dass die kürzere Laufzeit günstiger für Projektentwickler ist, weil sie nach zehn Jahren einen höheren Preis für den Solarstrom erzielen könnten.

Anlagen zwischen 5 und 50 MW zugelassen
Projektentwickler können sich mit Photovoltaik-Kraftwerksprojekten mit einer Nennleistung zwischen 5 und 50 MW (in Fünferschritten) bewerben. Die Anlagen dürfen auch teilweise in Betrieb gehen, auch hier soll die Nennleistung der Abschnitte ein Vielfaches von 5 MW betragen.
Am 03.04.2013 findet ein erstes Treffen statt. Erste Gebote können ab dem 25.04.2013 abgegeben werden. Diese werden geprüft und am 10.06.2013 schriftlich genehmigt.
Weitere Informationen und Ausschreibungsunterlagen auf der Internetseite von RESolve Energy Consultants.

26.03.2013 | Quelle: RESolve Energy Consultants | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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