Mit Solarthermie-Kollektoren doppelt sparen: Neues KfW-Programm fördert kleine Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien

Hauseigentümer können durch die Installation einer solarthermischen Anlage einen Teil der benötigten Energie selbst erzeugen und den Verbrauch von teurem Öl oder Gas senken, berichtet die VELUX Deutschland GmbH (Hamburg) in einer Pressemitteilung.

Um Modernisierungswillige finanziell zu unterstützen, hat die KfW-Förderbank nun ein neues Förderprogramm aufgelegt. Es bietet günstige Zinskonditionen sowie Zuschüsse in Höhe von 90 Euro je Quadratmeter geplanter Kollektorfläche.

Bafa-Zuschüsse und KfW-Kredite lassen sich kombinieren
Das am 01.03.2013 gestartete "Förderprogramm 167" erlaubt die Kombination von Bafa-Zuschüssen (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) aus dem Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien mit einer ergänzenden Kreditfinanzierung durch die KfW-Förderbank.
Gefördert wird die energetische Sanierung von Wohngebäuden durch die Errichtung und Erweiterung von kleinen Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien. Hierzu zählt auch die Installation von thermischen Solaranlagen.

VELUX-Solarsysteme lassen sich auch nachträglich anbringen
Dabei hätten die direkt ins Dach integrierten VELUX-Sonnenkollektoren Vorteile gegenüber Aufdach-Lösungen, betont das Unternehmen: Indachkollektoren bieten selbst bei starken Winden keine Angriffsfläche und können das übliche Bedachungsmaterial ersetzen. Die Kosten hierfür entfallen. Zudem bildeten diese Solar-Kollektoren zusammen mit VELUX-Dachfenstern ein perfekt abgestimmtes System.
VELUX-Solarsysteme lassen sich laut Hersteller auch nachträglich anbringen und in die Gebäudetechnik integrieren. Zusammen mit weiteren energetischen Modernisierungsmaßnahmen, wie zum Beispiel einer besseren Wärmedämmung des Dachs oder dem Tausch veralteter Dachfenster gegen neue, könnten sie den Energiebedarf nachhaltig senken.

31.03.2013 | Quelle: VELUX Deutschland GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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