Photovoltaik in Österreich: Klimafonds-Förderung startet ohne „Windhundrennen“ mit einem Budget von 36 Millionen Euro

Seit dem 12.04.2013 können in Österreich Anträge auf Investitionsförderung für Solarstromanlagen im Rahmen des Klima- und Energiefonds gestellt werden, berichtet der Verband Photovoltaic Austria. Über 24.000 Photovoltaik-Anlagen sollen gefördert werden.

Das Budget zur Photovoltaik-Förderung beträgt insgesamt 36 Millionen Euro. Der Fördersatz für Aufdach- oder Freiflächen-Solarstromanlagen liegt bei 300 Euro pro Kilowatt Nennleistung. Gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen (BIPV) werden mit 400 €/kWp gefördert.

Förderung ermöglicht den Zubau von 115 MW; Kombination von Fördermitteln entfällt
Nach Berechnungen von Photovoltaic Austria ermöglicht das Budget die Förderung von PV-Anlagen mit insgesamt 115 Megawatt (MWp).
Voraussetzungen für den Antrag sind ein Einspeisezählpunkt und Angaben zur PV-Anlage (Kosten, Montageart, Module und Wechselrichter sowie die Einreichung von baubereiten Anlagen mit endgültigen Daten, die innerhalb von 12 Wochen installiert werden können.
Künftig entfällt die Kombinationsmöglichkeit von Fördermitteln,  zum Beispiel der Bundes-, Landes- oder Gemeindeförderung, was für Wien und die Steiermark von Bedeutung sei, erklärt der Verband.
Anträge können im Internet gestellt werden unter www.pv2013.at


15.04.2013 | Quelle: Photovoltaic Austria; Bild: Energetica | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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