Sally Jewell als US-Innenministerin bestätigt; Ministerium gewinnt an Bedeutung für die Entwicklung der Solarenergie
Die 11 Gegenstimmen stammten von Mitgliedern der Republikanischen Partei aus Staaten im Süden der USA. Der Branchenverband Solar Energy Industries Association (SEIA, Washington DC) begrüßte die Wahl von Jewell als Innenministerin.
“Mit ihrem einzigartigen Hintergrund und ihrem Engagement für den Umweltschutz wird Sally Jewell eine hervorragende Innenministerin”, sagte Rhone Resch, Präsident und Geschäftsführer von SEIA.
“Sie ist klug, erfolgreich und visionär – Qualitäten die nötig sind, um für einen Großteil von Amerikas natürlichen Ressourcen verantwortlich zu sein. Ich gratuliere dem Präsidenten zu seiner Wahl und dem Senat zur umsichtigen Bestätigung von Jewell, die nicht entlang der Parteigrenzen verlief.”
Innenministerium wird zunehmend wichtig für die Entwicklung der Solarenergie
Unter der Leitung von Minister Salazar spielte das US-Innenministerium eine bedeutende Rolle für die Entwicklung von Wind-, Photovoltaik- und solarthermischen Kraftwerken auf öffentlichem Land.
Unter anderem wurden geeignete Flächen ausgewiesen und die Genehmigung für Projekte zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen mit über 15 Gigawatt (GW) Nennleistung auf den Weg gebracht.
Wahl von Moniz und McCarthy steht noch aus
Bei Redaktionsschluss hatte der Senat weder den nominierten Energie-Minister Ernest Moniz noch die nominierte Leiterin der Umweltschutzbehörde Gina McCarthy im Amt bestätigt.
US-Präsident Barack Obama hatte alle drei in der üblichen Neubesetzung des Kabinetts in seiner zweiten Amtszeit vorgeschlagen.
15.04.2013 | Quelle: US Senat | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
