Duke Energy entwickelt Programm zum Direktverkauf von Strom aus erneuerbaren Energien an Unternehmen
Duke will das Programm Mitte Juli 2013 bei der Regulierungsbehörde des US-Bundesstaates North Carolina einreichen. Der Erneuerbare-Energien-Verband von North Carolina NCSEA (Raleigh) begrüßte den Vorstoß.
“Mit Googles Entscheidung am Freitag hat eines der innovativsten und visionärsten Unternehmen unseres Landes gezeigt, dass es sich zu erneuerbaren Energien bekennt”, sagte NCSEA-Direktor Ivan Urlaub.
“Das beweist, dass unsere Energiepolitik erfolgreich ist und ein wirtschaftsfreundliches Klima schafft, das unseren Unternehmen, Behörden und Bürgern nützt.”
Das neue Programm soll die bestehenden staatlichen Förderungen wie das Förderprogramm für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (REPS) nicht ersetzen, betont der Verband.
“Renewable Energy Tariff” soll Transaktionskosten senken
Google schreibt in seinem Bericht, die dezentrale Stromerzeugung, Grünstromzertifikate (RECs) oder Strombezugsvereinbarungen (PPAs) würden Unternehmen nicht ausreichen, um regenerativ erzeugten Strom zu kaufen.
Das Unternehmen schlägt deshalb einen “Renewable Energy Tariff” vor, der es Stromversorgern ermöglichen soll, ihre Stärken einzusetzen und dabei die Transaktionskosten so gering wie möglich zu halten.
Der Bericht ist zugänglich auf der Webseite von Google
05.05.2013 | Quelle: NCSEA, Google; Foto: EI Solutions | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH