Umweltbundesamt stattet Neubau mit Photovoltaik-Modulen von Panasonic aus

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung hat beim Neubau eines Zusatzgebäudes in Berlin-Marienfelde HIT-Solarmodule von Panasonic eingesetzt.

Die AS Solar GmbH (Hannover) lieferte die 281 Photovoltaik-Module vom Typ H250 für das Nullenergiehaus, das seinen gesamten Energiebedarf durch regenerative Energieerzeugung selbst decken soll. Die Installation dauerte nur drei Tage, berichtet AS Solar in einer Pressemitteilung.
“Wir hatten den Energiebedarf des Hauses auf zirka 70 Kilowattstunden (kWh) kalkuliert, soviel Leistung muss die Solar-Anlage liefern. Da die Dachfläche aber begrenzt ist, kamen wir ganz schnell zu dem Ergebnis, dass sich dieser Ertrag nur mit den HIT-Modulen realisieren lässt“, sagte Projektleiter Oliver Nienaber.

Hoher Wirkungsgrad und kleine Module sorgen für größeren Ertrag
Die HIT-Module liegen mit ihrem Wirkungsgrad von 18 % weit über dem eines durchschnittlichen Poly-Moduls. Die Modulgröße liegt unter dem Marktdurchschnitt. Dies bedeute einen größeren Ertrag auch bei kleinen Flächen, betont AS Solar.
Der Neubau setzt daneben auf eine grundwasserbasierte Wärmepumpe zur Wärme- und Kälteversorgung. Warmwasser wird über eine ebenfalls auf dem Dach montierte Solarthermie-Anlage bereitgestellt. Eine leistungsgeregelte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für gutes Klima in den Räumen. Gebäudeausrüstung, Beleuchtung und Büroausstattung werden mit dem Solarstrom aus der PV-Anlage betrieben. Damit erfülle der Neubau die EU-Richtlinien zur Gesamtenergieeffizienz von öffentlichen Gebäuden, die bis 2019 den Niedrigstenergiehausstatus erreichen müssen.

25.05.2013 | Quelle: AS Solar GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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