Solarbundesliga: Gemeinden können sich bis 01.06. zum Wettbewerb um die höchste installierte Solar-Leistung anmelden

Kommunen, die sich beteiligen wollen, müssen ihre Einwohnerzahl, die Leistung der Solarstromanlagen und die Fläche der Solarwärmeanlagen angeben. Melden kann die Zahlen jeder, der sie glaubhaft belegen kann.
„Die meisten Stromnetzbetreiber sind kooperativ und nennen den Kommunen die Leistung der im Ortsnetz angeschlossenen Solarstromanlagen", erklärt Andreas Witt, Mitorganisator der Solarbundesliga.
Etwas schwieriger sei es nur, die Fläche der Solarwärmeanlagen zu ermitteln. Gemeinden können aber auch nur mit der Einwohnerzahl und der Solarstromleistung beginnen. Neu ermittelte Anlagen können auch später noch eingefügt werden. Für die aktuelle Saison sind allerdings die Zahlen, die bis zum 1. Juni bei der Solarbundesliga eingehen, entscheidend.

Gewinner werden in fünf Größenklassen ermittelt
Im Laufe des Junis werden auf Basis der gemeldeten Daten in fünf Größenklassen die Deutschen Meister ermittelt.
„Kleine Gemeinden und Großstädte können nicht wirklich miteinander verglichen werden", erklärt Witt. Gekürt werden die Deutschen Meister in der Solarbundesliga am 22.06.2013 in der bayerischen Gemeinde Schalkham.
„Das ist eine kleine Kommune, die sich sehr für erneuerbare Energien engagiert und seit Jahren bei der Solarwärmenutzung an der Spitze ist", sagt Witt. Während der Meisterfeier werde Einblick in das Erfolgsrezept der Schalkhamer geboten und wie in jedem Jahr biete die Veranstaltung eine gute Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Jeder, der an der Solarbundesliga Interesse hat, kann daran teilnehmen.
Weitere Informationen und der aktuelle Punktestand sind einzusehen unter www.solarbundesliga.de.

29.05.2013 | Quelle: Solarbundesliga | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH