CosmosDirekt empfiehlt, Photovoltaik-Anlagen bei der Wohngebäude-Versicherung anzumelden; keine Selbstmontage

Wenn die Sonne über Deutschlands Dächern scheint, freut das besonders Eigentümer von Photovoltaik-Anlagen. Zwischen 12.000 und 14.000 Euro müssen sie durchschnittlich aufbringen, wenn sie ihr Einfamilienhaus mit Solarmodulen ausrüsten wollen.

Diese Investition lohne sich gerade in Zeiten steigender Strompreise, berichtet CosmosDirekt (Saarbrücken). Sie sollte jedoch so früh wie möglich abgesichert werden. Versicherungsexpertin Sandra Kniesigk erklärt, worauf dabei zu achten ist.

Rundumschutz bei Feuer, Hagel oder Sturm
Schon vor der Anschaffung der Solarstromanlage empfiehlt sie zu überprüfen, ob die Wohngebäudeversicherung auch den Schutz der geplanten Photovoltaik-Anlage beinhaltet. Insbesondere Brandschäden sollten abgedeckt sein. Auch Hagel- oder Sturmschäden könnten erhebliche Kosten verursachen.
CosmosDirekt sichert PV-Anlagen bis zu einem Anschaffungswert von 30.000 Euro ab. "Wer sich für eine Photovoltaik-Anlage entscheidet, sollte dies seiner Wohngebäudeversicherung mitteilen. Nur so lassen sich im Schadenfall Probleme vermeiden", so Kniesigk.

Hände weg von der Selbstmontage
Aus Sicherheits- und Garantiegründen sollte immer ein Fachbetrieb den Ein- oder Anbau der Anlage übernehmen, betont die Fachfrau. Dann springe die Wohngebäudeversicherung im Schadensfall auch ein. Sie umfasst alle Bauelemente der Photovoltaikanlage. Dazu gehören neben den Modulen auch Montagerahmen, Befestigungselemente, Kabel und Wechselrichter.

08.06.2013 | Quelle: CosmosDirekt | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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