asola werde auch während der Übernahmephase Photovoltaik-Module produzieren, berichtet das Unternehmen. Insolvenzverwalter und Gläubigerausschuss hätten die Transaktion genehmigt. Die STGCON Germany GmbH (Landsberg am Lech) rechnet Ende Juni mit einer Vertragsunterzeichnung, so dass die Übernahme am 01.07.2013 stattfinden könne.
“Für uns ist das eine strategische Investition, insbesondere für die Internationalisierung unserer Elektronik-Produkte für Automobile“, sagt der Geschäftsführer von STGCON Germany, Helmut Teschner. „Außerdem bringt das klassische Geschäftsmodell mit Photovoltaik-Modulen, welches das neue Management entwickelt hat, eine überzeugende Win-Win-Situation.“

Fabrik in Erfurt und Markenname asola werden beibehalten
STGCON will den Markennamen asola beibehalten und den Betrieb in Erfurt aufrechterhalten. Außerdem will die Gruppe weiterhin Prototypen und außergewöhnliche Einsatzmöglichkeiten für Module entwickeln sowie das Automobilgeschäft wieder aufnehmen.
asola hatte im Januar 2013 Insolvenz unter Eigenverwaltung angemeldet und im Rahmen seiner Umstrukturierung Investoren gesucht.

17.06.2013 | Quelle: asola Solarpower GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH