Mecasolar leitet europäisches Forschungsprojekt zu Photovoltaik-Nachführsystemen
Das Projekt “Optimus” ist Teil des EUREKA-Programms und auf drei Jahre angelegt. Die Projektpartner wollen bessere Polymere und Zemente entwickeln, um Material einzusparen, die Tracker leichter zu machen und die Bauzeit zu verringern. Außerdem sollen sie auch extremem Wetter besser standhalten.
Programm soll Nachführtechnologie rasch voranbringen
Laut Mecasolar ermöglicht das Programm große Fortschritte bei der Entwicklung von Solar-Nachführsystemen. Es werde Antworten auf die Bedürfnisse der Nutzer und Informationen zu Nachteilen der derzeitigen Tracker-Materialien liefern. Das Programm wird unter anderem vom spanischen Zentrum für industrielle Technologie-Entwicklung (CDTI) gefördert.
Durch den Einsatz von Verbundstoffen seien Nachführsysteme bereits leichter, korrosionsbeständiger, langlebiger und wartungsärmer geworden, betont Mecasolar.
Nachführsysteme sollen widerstandsfähiger werden
Ein weiteres Ziel des Programms ist es, Nachführsysteme insgesamt widerstandsfähiger zu machen, auch gegen UV-Strahlen, Feuer und Feuchtigkeit. Das Material muss für verschiedene Bodentypen geeignet sein und sich an diese anpassen, und die Systeme sollten möglichst umweltverträglich sein.
17.06.2013 | Quelle: Mecasolar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH