Solarbuzz: Jährliche Photovoltaik-Nachfrage in neuen Märkten im Asien-Pazifik-Raum und Zentralasien wird bis 2014 auf 1-1,3 GW steigen

NPD Solarbuzz (Santa Clara, Kalifornien, USA) geht davon aus, dass die jährliche Photovoltaik-Nachfrage in den neuen Märkten im Asien-Pazifik-Raum und Zentralasien (APCA) bis 2014 über einem Gigawatt (GW) liegen wird. Sie könnte sogar 1,3 GW erreichen.

Die Marktforscher zählen große Märkte wie Australien, China, Indien und Japan nicht dazu. Sie rechnen damit, dass die Nachfrage in den neuen Märkten weiter wächst und bis 2017 einen Anteil von 5% an der weltweiten Photovoltaik-Nachfrage haben wird.
„Die rasche wirtschaftliche Entwicklung und steigende Preise für fossile Treibstoffe in den meisten APCA-Ländern sorgen dafür, dass die Region gute Chancen für die Solar-Entwicklung hat, diese aber auch mit Schwierigkeiten verbunden ist“, schreibt NPD Solarbuzz.
„Wegen der hohen Sonneneinstrahlung sind Photovoltaik-Anlagen eine gute Möglichkeit, erneuerbare Energien in dieser Gegend zu entwickeln.“
„Die Netzinfrastruktur ist jedoch noch zu wenig ausgebaut, es fehlt an Finanzierungsmöglichkeiten, die Bürokratie ist ausgeprägt, und Projekte werden häufig verschoben. Das sind einige der Probleme, vor denen PV-Projektentwickler hier derzeit stehen.”

Früh einsteigen ist wichtig

Laut NPD Solarbuzz ist es für Modul- und Komponentenanbieter wichtig, früh in diese neuen Märkte einzusteigen. Projektentwickler und EPC-Unternehmen (Planung, Lieferung und Bau) sollten die Geschäftschancen in diesen Märkten ergreifen, wo es noch keine Konkurrenz gebe.
Für letztere sei es wesentlich, die Politik dieser Länder zu verstehen, sowie deren Energieversorgung, die Netzinfrastruktur und das Geschäft der Stromversorgungsunternehmen.


26.06.2013 | Quelle: NPD Solarbuzz | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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