Photovoltaik in Westafrika: Französischer Projektentwickler Akuo Energy will Solarstromanlagen mit insgesamt 41 MW bauen

Akuo Energy (Paris) will mit der gemeinnützigen Organisation R20 (Genf) Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 42 Megawatt (MW) im westafrikanischen Staat Mali errichten. Darüber hinaus sind auch Wasserkraftwerke geplant.

Akuo will die Finanzierung sichern und in den nächsten Monaten mit dem Bau beginnen. R20 hat die Photovoltaik-Projekte und Wasserkraftwerks-Bauvorhaben mit 120 MW angeregt. Die Regierung von Mali will das Land bereitstellen.

Solar- und Wasserkraft-Projekt sollen Energieabhängigkeit von Mali verringern
“Wir halten Afrika für besonders vielversprechen, was die Entwicklung der erneuerbaren Energien betrifft“, sagte Eric Scotto, Präsident von Akuo Energy. Die natürlichen Ressourcen, die hohe Bevölkerungsdichte und ein schwaches Stromnetz seien Herausforderungen, denen sich sein Unternehmen gerne stelle.
„Wir sind stolz, dass wir als mittelständisches Unternehmen von R20 für dieses Projekt in Mali ausgewählt wurden. Wir werden eine Infrastruktur schaffen, welche die Energieabhängigkeit des Landes verringert.“
Standort der Photovoltaik-Projekte Kita und Kangaba ist der Westen Malis. Akua betont, dass Machbarkeitsstudien im Auftrag der Regierung des Landes positiv ausgefallen seien.

28.06.2013 | Quelle: Akuo Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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