SCHMID Group: Solarzellen-Rückseitenkontakte aus Zinn bewähren sich in der Photovoltaik-Produktion

Die SCHMID Group (Freudenstadt) meldet die Auslieferung der ersten „TinPad“-Anlagen zur Aufbringung von Zinnkontakten auf die Rückseite von Solarzellen für die Photovoltaik-Massenproduktion an einen nicht genannten Kunden.

Die Zertifizierung von Modulen mit den silberfreien Kontakten sei bereits erfolgt.

Zinnkontakte steigern den Solarzellen-Wirkungsgrad um 0,2%
Dr. Christian Buchner, Leiter des Geschäftsbereichs Zelle bei SCHMID, erklärt den Einfluss des Verfahrens auf die Qualität der Solarzellen: „Wir bringen die Zinnkontakte auf eine vollflächige Aluminiumrückseite auf. Diese geschlossene Schicht verbessert die Rückseitenpassivierung, wodurch die Zelleffizienz um 0,2% steigt."
SCHMIDs TinPad-Anlagen erzielen nach Angaben des Unternehmens eine Silber-Einsparung von zirka 3 Eurocent pro Solarzelle und führen damit zu einer schnellen Amortisierung der Investition.
Auch die Qualität stimme bis ins Detail: Auf der spezifizierten Aluminiumpaste erreichen die Zinnkontakte eine doppelt so hohe Abzugsfestigkeit wie gefordert.

11.07.2013 | Quelle: SCHMID Group | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen