Neu an crystalsols Technologie seien die einzigartige Licht absorbierende aktive Schicht, bestehend aus kristallinem Halbleiterpulver, und der kostengünstige Rolle-zu-Rolle Herstellungsprozess, welcher hohen Durchsatz und geringe Kosten sichere, so das Unternehmen.
Das kristalline Halbleiterpulver hat eine Größe von rund 40 Mikrometern und wird in eine Polymerschicht eingebettet. Das Pulver besteht aus den reichlich vorhandenen Materialien Kupfer, Zink, Zinn, Schwefel und Selen. Teure und seltene Metalle, wie Indium oder Tellur, seien somit nicht nötig.

Photovoltaik-Folie aus kristallinem Halbleiterpulver erfüllt spezifische Anforderungen von Gebäudeelementen
Forsters Entscheidung spiegle das vielversprechende Marktpotenzial des Produkts wider, betont von crystalsol. Die neuartige, flexible Photovoltaik-Folie, bestehend aus kristallinem Halbleiterpulver, ermögliche die individuelle Anpassung in Form und Größe an die spezifischen Anforderungen von Gebäudeelementen.

Solar-Folie für Ladegeräte, Taschen und Kleidung einsetzbar

Die Solar-Folie könne sowohl in transparenter als auch in lichtundurchlässiger Ausführung perfekt in Fassaden- und Dachelemente wie Glasflächen oder Dachziegel integriert werden. Zudem eröffne sich die Möglichkeit, die Photovoltaik-Folie in Endkundenprodukte wie zum Beispiel tragbare Ladegeräte, Taschen, Kleidung und Ähnliches einzubauen.
Das Unternehmen Forster, das über langjährige Produktionserfahrung, unter anderem mittels Rolle-zu-Rolle-Siebdruck und Lamination, verfüge, ist daher der ideale Partner für die Herstellung von crystalsols Produkten.

Neuer Cheftechnologe, erste Kundenanfragen
Um die Überführung zur Produktion zu unterstützen, wurde crystalsols Managementteam vor Kurzem um einen Cheftechnologen erweitert, Dr. Axel Neisser. Der Photovoltaik-Experte ist für die Leitung der Technologieentwicklung und Produktion innerhalb des Unternehmens verantwortlich. Bereits vor seiner Zeit bei crystalsol sammelte er mehr als zwölf Jahre Erfahrung in der Photovoltaik-Industrie, unter anderem als Entwicklungsleiter von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen bei Soltecture.
„Die Produktionspartnerschaft mit Forster Verkehrs- und Werbetechnik hat es uns ermöglicht, erste Kundenanfragen für die Integration von crystalsols Photovoltaik-Folie in Gebäudeelemente der Kunden entgegenzunehmen", betont Neisser und fügt hinzu, „crystalsols Photovoltaikfolie entspricht dem wichtigsten Bedürfnis unserer Kunden, der Möglichkeit, die Photovoltaik-Folie in beliebiger Form und Größe maßgeschneidert in ihre Produkte einbinden zu können."

25.07.2013 | Quelle: crystalsol GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH