Französische Saft-Gruppe startet Massenproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für den deutschen Photovoltaik-Markt

Saft Groupe SA (Paris, Frankreich) hat mit der Massenproduktion von Lithium-Ionen-Batterien begonnen. Sie sind Teil der Energiemanagement- und Speicherlösung „BPT-S 5“ von Bosch und für den deutschen Markt der privaten Solarstromanlagen bestimmt.

Das Solarstrom-Speichersystem besteht aus einem Wechselrichter, einem Energiemanagement-System und Lithium-Ionen-Batterien in einer Einheit, die für Privatanlagen geprüft und zertifiziert ist. Mit dem System könnten die neuen Förderprogramme für Solarstrom-Speicher genutzt werden, betont Saft.
"Die Li-Ion-Technologie von Saft hat sich bewährt. Sie hat die Bedürfnisse der Privatkunden an Leistung, Zuverlässigkeit und Sicherheit im Sol-Ion-Projekt erfüllt. Dabei wurden im bisher größten Feldversuch in Europa Lithium-Ionen-Batterien in Photovoltaik-Anlagen integriert“, erklärt François Bouchon, Direktor für Energiespeicher bei Saft. „Jetzt bauen wir mit einem sehr wichtigen Produkt für Bosch auf dieser Grundlage auf. Mit unseren Li-Ion-Batterien schaffen wir den Übergang in den gewerblichen Markt.“

Eigenverbrauchsquote von 80 % oder mehr ist möglich
Die Prüfung und Zertifizierung des Bosch-Systems sei ein wesentlicher Vorteil im deutschen Markt, betont Saft. Dasselbe gelte für Boschs Netzwerk von mehr als 350 Installateuren.“
Mit dem Speicher-System kann der Solarstrom dann verbraucht werden, wenn er gebraucht wird. Damit könne ein Vierpersonenhaushalt eine Eigenverbrauchsquote von 80 % oder mehr erreichen.

26.07.2013 | Quelle: Saft | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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