Neues Photovoltaik-Vertriebsmodell: Greenergetic bietet Stadtwerken Online-Planungswerkzeug für den Verkauf und die Finanzierung von Kleinanlagen

Stadtwerken solle damit die Möglichkeit gegeben werden, „mit geringem Aufwand den stark wachsenden Markt für PV-Kleinanlagen zu betreten“. Greenergetic will mit seinem Produkt aus dem privaten Kleinanlagenmarkt einen Massenmarkt machen, teilt das Unternehmen mit.

Kooperationen mit Installateuren vor Ort
Die Software regle alle „nachgelagerten Prozesse“ vom Einkauf über die Terminierung und Installation bis hin zur Rechnungsstellung. Der Kunde plane seine Anlage auf der Website der Stadtwerke und kaufe die Anlage bei seinem Energielieferanten. So habe er das Gefühl, seine Photovoltaik-Anlage selbst geplant zu haben, könne aber nie eine falsche Anlage kaufen. „Die Revision und enge Kooperationen von Greenergetic mit Installateuren schützen ihn vor Fehlplanungen.“
Stadtwerken will Greenergetic damit einen hohen Personalaufwand für den Vertrieb von kleinen PV-Anlagen ersparen. Ihr Vertrauensvorschuss helfe ihnen zudem, „ohne Ortstermin mit einfachen Kauf-, Darlehens- oder Mietlösungen zu überzeugen“.

Leasing von Solarstrom-Anlagen in den USA weit verbreitet
Hinsichtlich des Geschäftsmodells verweist Greenergetic auf die USA: Dort sei es bereits üblich, Solarstrom-Anlagen zu mieten. Laut Greenergetic sind 75 % der in den USA privat installierten Anlagen geleast. „Der Kunde kann ab dem ersten Monat mehr sparen, als die Miete für die Anlage kostet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses Modell in Deutschland seinen Durchbruch erlebt“, so Greenergetic.

12.08.2013 | Quelle: Greenergetic GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH