Photovoltaik-Wechselrichterauslegung: Software PIKO Plan 2.0 von KOSTAL Solar Electric ab sofort verfügbar

Mit dem neuen PIKO Plan 2.0 hat die KOSTAL Solar Electric (Freiburg) eine Software entwickelt, die durch eine benutzerfreundlichere Handhabung dem Photovoltaik-Installateur die Wechselrichterauslegung erleichtert.

Unter Berücksichtigung der angegebenen Anlagendaten werde dem Anwender eine Empfehlung für einen PIKO-Wechselrichter ausgesprochen, die auf das geplante Photovoltaik-System abgestimmt ist, berichtet das Unternehmen.

Darüber hinaus biete PIKO Plan 2.0 noch weitere Vorteile: Wird die Anzahl der Solarmodule oder die gewünschte kWp-Leistung sowie die Ausrichtung und Neigung der einzelnen Dachflächen eingetragen, ermittelt die Software unter anderem auch die Verschaltung der einzelnen Strings an die Eingänge der PIKO-Wechselrichter, welche die Auslegung zusätzlich vereinfacht.

Wahlmöglichkeit zwischen der 70-Prozent-Regel oder der Auslegung bezogen auf intelligentes Einspeisemanagement
Neu ist auch die Einstellmöglichkeit für den Installateur unter Berücksichtigung des §6 EEG, also entweder der Wahl zwischen der 70-Prozent-Regel oder der Auslegung bezogen auf das intelligente Einspeisemanagement.
Hierfür besitzen alle Wechselrichter der KOSTAL-Familie standardmäßige Schnittstellen zum Anschluss eines Rundsteuerempfängers. Die oben genannte Wahl fließt mit in die Prognose des Gesamtertrags der Photovoltaik-Anlage pro Jahr ein. Dieser Prognose liegen historische Wetterdaten zugrunde.

Berechnung des Gesamtertrags der Photovoltaik-Anlage in Euro
Unter Einrechnung des möglichen Solarstrom-Eigenverbrauchanteils und der dadurch eingesparten Strombezugskosten wird der zu erwartende Gesamtertrag der PV-Anlage in Euro umgewandelt. Ein weiteres Feature ist auch die Ausgabe, wie viel CO2- Emission mit der geplanten Solaranlage vermieden wird. Hieran wird verdeutlicht, um welchen Wert sich die Umweltbelastung verringert.
Neben der verbesserten Wechselrichterauslegung unterstützt die neue Software des Weiteren die Angebotserstellung. So können die eingegebenen technischen Daten um Kunden-, Projekt- und Installateur-Daten erweitert und in einer Übersicht im PDF-Format dem Angebot beigefügt werden. Darüber hinaus ist es möglich, die Planung auch in einer Projektdatei zu speichern und ggf. zu bearbeiten.

 
16.08.2013 | Quelle: KOSTAL Solar Electric | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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