Heizen mit Sonne, Luft und Eis: Consolar präsentiert optimierte zweite Generation der Solar-Heizung SOLAERA

Das integrierte Kompakt-Heizsystem SOLAERA ermöglicht die vollständige Wärmeversorgung eines Hauses mit Hybrid-Sonnenkollektoren und einer Kombination aus Wärmepumpe und Latentspeicher, berichtet der Hersteller, Consolar Solare Energiesysteme GmbH (Frankfurt am Main).

Mit SOLAERA könne gegenüber herkömmlichen Heizkesseln eine C02 -Einsparung von bis zu 60% realisiert werden, ohne Wärmepumpen-Erdsonden oder Erdreichwärmetauscher, die insbesondere im Gebäudebestand nur eingeschränkt realisierbar seien, und ohne Luftwärmetauscher im Garten.

Hybridkollektoren gewinnen auch bei bedecktem Himmel im Winter aus Außenluft Energie
Die Hybridkollektoren im SOLAERA-System arbeiten im Sommer wie bei konventionellen Solarthermie-Anlagen. Ihre Vorteile spielen sie vor allem im Winter aus: Dank integriertem Lüfter und Luft-Wärmetauscher können sie bei bedecktem Himmel aus Außenluft Energie gewinnen, die anschließend von der Wärmepumpe als Wärmequelle genutzt wird. Die Nutzung der Solarstrahlung an kalten klaren Tagen bewirke einen geringen Strombedarf des SOLAERA-Systems, der deutlich unter dem herkömmlicher Luft- Wärmepumpen liege, betont Consolar.

Eisspeicher mit minimalem Platzbedarf sorgt für sichere Heizwärme
Zusätzlich verfügt die SOLAERA-Sonnenheizung über einen integrierten, kompakten Eisspeicher, mit dem sich die im Wasser beim Übergang zu Eis enthaltene Energiemenge nutzen lässt. Dies garantiere einen minimalen Platzbedarf und sichere Heizwärme zu jeder Tages- und Jahreszeit.
Das System sei nach außen genauso kompakt und einfach anzuschließen und zu betreiben, wie ein konventioneller Wärmeerzeuger: Am Energiezentrum, in dem die komplette Technik untergebracht ist, werden Heizkreisvor- und rücklauf sowie Solarvor- und -rücklauf angeschlossen, hinzu kommen fünf kurze Verbindungsstücke zwischen Energiezentrum und Solar-Kombispeicher, erläutert der Anbieter.

Systemeffizienz mit Komponententests der Universität Stuttgart und des Fraunhofer ISE nachgewiesen
SOLAERA wurde bereits 2003 patentiert und ist seit 2006 erfolgreich im Einsatz. Für die Solar-Wärmepumpenheizung wurde ein kompetentes Service-Netz aufgebaut, das bei der Inbetriebnahmen die korrekte Installation sicher stellt.
SOLAERA ist unter diesen Systemen bis heute jedoch das erste und einzige System, mit nachgewiesener Systemeffizienz: dank Komponententests an der Universität Stuttgart, dem Fraunhofer ISE und der wissenschaftlichen Betreuung und Auswertung des mehrjährigen Feldtests. Unter den Bedingungen von Stiftung Warentest erreicht das System eine System-Jahresarbeitszahl von über 5 /1/, betont Consolar.

Neuer Internetregler
Der Ethernet-Anschluss des SOLAERA-Reglers ermöglicht auf eine sehr einfache Weise den Anschluss an das Internet. Über ein Internetportal können mit unterschiedlich vorgebbaren Zugriffsrechten Endkunde, Installateur oder Service und Hersteller den Betrieb der Anlage überwachen und gegebenenfalls bedienen.
Für den Regler wurde ergänzend zu der Visualisierung und Bedienung der Anlage über mobile Endgeräte wir Smart-Phone oder I-Pad ein Wohnzimmer-Bedienteil mit Touch-Pad entwickelt. So kann der Bauherr aktuelle Temperaturen und Einstellungen sehen und gewünschte Raumtemperaturen schnell ändern, ohne zur Anlage im Aufstellungsraum zu gehen. Mit der Fernbedienung ist es auch möglich, mit einer SOLAERA-Anlage zwei getrennte Heizkreise z.B. in einem Doppelhaus getrennt von jeder Wohnung aus zu bedienen.

26.08.2013 | Quelle: CONSOLAR | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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