Isofotón meldet Auftragsanstieg für Photovoltaik-Module aufgrund der Handelsabsprache zwischen der EU und China

Isofotón SA (Málaga, Spanien) berichtet, dass aufgrund der Mindestpreise und Höchsteinfuhrmengen für chinesische Photovoltaik-Produkte, die zwischen der EU und China abgesprochen wurden, mehr Solarmodule bestellt würden.

Die Vereinbarung wurde Anfang August 2013 getroffen, um Antidumping-Zölle auf chinesische Solarmodule zu vermeiden. Die positive Nachricht von Isofotón widerlegt Befürchtungen europäischer Handelsgruppen, welche die Preisabsprache kritisiert hatten, egal, ob sie für oder gegen die Zölle waren.
„Seit Anfang August steigt bei uns der Auftragseingang aus Europa für Photovoltaik-Module, insbesondere aus Frankreich, Italien und Großbritannien“, sagte der Geschäftsführer Ángel Luis Serrano.
„Die Antidumping-Maßnahmen haben die Preise im europäischen Markt steigen lassen und dadurch erholen sich auch die Gewinnspannen im zweiten Halbjahr 2013.“
Isofotón strukturiert sich momentan um. Seine Zukunft hänge davon ab, ob das Unternehmen eine Umschuldung erreicht, seine Vermögenswerte verkaufen und seine Größe an den derzeitigen Markt anpassen kann.

05.09.2013 | Quelle: Isofotón | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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