SunPower wird Hochleistungs-Solarmodule mit insgesamt 96 MW für Photovoltaik-Kraftwerke in Japan liefern

Die SunPower Corp. (San Jose, Kalifornien, USA) berichtet, sie werde Photovoltaik-Module vom Typ E20/327 mit 69 MW an die Shimizu Corp. (Tokio, Japan) liefern. Die Solarmodule sollen im PV-Kraftwerk Eurus Rokkasho in der japanischen Präfektur Aomori zum Einsatz kommen.

Außerdem will das Unternehmen Module desselben Typs mit 27,4 MW an die Obayashi Corp. (Tokio) für ein PV-Kraftwerk auf der Insel Hokkaido liefern. Beide Projekte gehören Tochterunternehmen der Eurus Energy Group (Tokio).
Eurus Rakkasho wird größer als alle bisherigen japanischen Photovoltaik-Kraftwerke. Beide Anlagen sollen 2015 in Betrieb gehen. Shimizu ist beim Eurus Rakkasho-Projekt für Planung, Beschaffung und Bau (EPC) zuständig, die Obayashi Corp. bei dem Kraftwerksvorhaben in Hokkaido.
„Der Wirkungsgrad und die Zuverlässigkeit der SunPower-Module und die besten Garantiebedingungen der Branche ermöglichen uns den Bau eines Kraftwerks, von dem die Gemeinde Rokkasho profitieren wird“, sagte Satoshi Takahata, Präsident der Eurus Rokkasho Solar Park Corp.

Hochleistungsmodule für Photovoltaik-Großkraftwerke
Die E20/327-Module bestehen aus den Rückseitenkontakt-Solarzellen Maxeon von SunPower. Wegen ihres Trägermaterials Kupfer seien sie widerstandsfähiger gegen Bruch, Korrosion und Temperaturschwankungen als andere Solarzellen, betont der Hersteller.
Auch ihr Modulwirkungsgrad sei mit 20,1 % viel höher als der von herkömmlichen multikristallinen Silizium-Modulen, die in vielen Photovoltaik-Kraftwerken eingesetzt werden. SunPower gibt eine kombinierte Produkt- und Leistungsgarantie, die nach 25 Jahren noch eine Leistung von 87 % sicherstellt.
SunPower verkauft seine Produkte in Japan unter der Marke Maxeon Solar. Es ist einer der ersten nicht-japanischen Hersteller, die dort einen bedeutenden Marktanteil gewonnen haben.

01.10.2013 | Quelle: SunPower Corp. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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