Photovoltaik-Module von Hanwha Q-Cells bestehen Wirbelsturm-Test in Australien

Die Solarmodule aus den Serien Q.PRO-G3 und Q.PEAK-G3 des Photovoltaik-Herstellers Hanwha Q CELLS (Thalheim) haben eine Testreihe im Wirbelsturm-Testlabor der australischen James Cook University bestanden.

Die Tests entsprechen Zyklonen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h und sind somit deutlich strenger als die IEC Standard-Testanforderungen. Ein solcher Zyklon komme im Schnitt nur alle 500 Jahre in den windreichsten Städten Australiens vor. Der Sturm Larry im Jahr 2006 erreichte Windgeschwindigkeiten von 215 km/h.

Statische und dynamische Testverfahren
Während des statischen Tests wird der Druck auf den Modulrücken immer weiter erhöht, bis dieses bricht. Der zweite Test simuliert die Auswirkungen dynamischer Belastungen. Hier wird der Modulrücken einem im Wechsel immer weiter steigenden und wieder nachlassenden Druck ausgesetzt. Um einen Zyklon bestmöglich zu simulieren, lag der maximale Druck bei 7 Kilopascal (kPa), bei insgesamt 10.360 Durchläufen. Die Q-CELLS Module seien mit ihrem 35 Millimeter-Rahmen „robuster ist als je zuvor“, betont der Hersteller.

08.10.2013 | Quelle: Hanwha Q | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen