Photovoltaik-Mast könnte die Zukunft der öffentlichen Beleuchtung sein
Der „Spirit“ ist in einer kompletten Reihe bis 18 Meter Höhe erhältlich.
„Dies ist die Zukunft der öffentlichen Beleuchtung“, sagte Jos van den Hurk, Geschäftsführer von Kaal Masten.
„In erster Linie wegen der Unabhängigkeit des Mastes: Behörden und andere für den öffentlichen Raum verantwortliche Parteien sind jetzt von keinerlei Stromnetz mehr abhängig, um vollwertige Beleuchtung – und damit Sicherheit – zu realisieren. Darüber hinaus spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle: Der CO2-Fußabdruck der öffentlichen Beleuchtung wird hiermit beträchtlich verkleinert.”
Modularer Aufbau
Der Beleuchtungsmast ist modular aufgebaut und arbeitet vollständig mit Sonnenenergie und LED-Technologie. Da er keine Verkabelung braucht, könne er überall aufgestellt werden, zum Beispiel an Autobahnen, Landstraßen, Parkplätzen und Gebirgswegen. Mast und Akkus seien komplett wiederverwertbar, betont der Hersteller.
Der Spirit wurde am 09.10.2013 auf der Expo Houten (Niederlande) eingeführt. Der erste Photovoltaik-Mast soll demnächst an der Technischen Hochschule von Eindhoven aufgestellt werden.
13.10.2013 | Quelle: Kaal Masten | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH