Photovoltaik-Produzent Hanwha Q CELLS will 2014 schwarze Zahlen schreiben

Geschäftsführer Charles Kim bewertet das erste Jahr von Hanwha Q CELLS (Thalheim, Deutschland) nach der Übernahme als erfolgreich.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung des Unternehmens in diesem ersten Jahr. Im Geschäftsjahr 2014 ist es unser Ziel, schwarze Zahlen zu schreiben“, erklärt Kim. Im Unternehmen gebe es weltweit 50 offene Stellen.

Auslastung der Photovoltaik-Fertigung gesteigert
Hanwha Q CELLS hat nach eigenen Angaben die Auslastung der vorhandenen Produktionskapazitäten an seinen Standorten in verschiedenen Ländern gesteigert. Die Fabrik in Malaysia sei sogar von einer Fertigungskapazität von 800 Megawatt (MW) pro Jahr auf über 900 MW ausgebaut worden – was zu einer Gesamtkapazität von 1,1 GW führte.
„Wir haben wichtige Schritte hin zu einer vollen Auslastung aller Anlagen gemacht und zugleich deren Effizienz gesteigert. Dadurch konnten wir die Produktionskosten deutlich senken”, kommentiert Kim.

Internationales Vertriebsnetz aufgebaut
Im Vertrieb habe Hanwha Q CELLS die Kontakte und Partnerschaften von Q CELLS mit dem Vertriebsnetzwerk der Hanwha Group – einem der größten Konzerne in Südkorea – zusammengeführt. Davon verspricht sich das Unternehmen Vorteile auf dem japanischen Markt. Außerdem baue Hanwha Q CELLS sein Geschäft in Nordamerika aus. Im April 2013 schloss das Unternehmen den Aufbau seines Vertriebsnetzes mit Standorten in Deutschland, Malaysia, den USA, Südkorea, Japan und Australien ab.

Neue Photovoltaik-Module sollen Kosten senken und Ertrag steigern
Entwicklungsstandort des Unternehmens bleibt Thalheim. Im Mai hat das Unternehmen die neue Generation von Solarzellen und PV-Modulen Q.PRO-G3 und Q.PEAK-G3 sowie das Flachdachsystem Q.FLAT auf den Markt gebracht, die höhere Erträge zu geringeren Kosten bringe.

16.10.2013 | Quelle: Hanwha Q CELLS | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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