Stiftung Solarenergie unterstützt Taifun-Opfer mit Solar-Lampen und Photovoltaik-Systemen

Die Stiftung Solarenergie Deutschland (Freiburg) koordiniert derzeit gemeinsam mit der Stiftung Solarenergie auf den Philippinen eine Hilfsaktion für die vom Taifun betroffenen Gebiete in dem Inselstaat. Das lokale Team der Stiftung berichtet von einem großen Bedarf an Solar-Licht, das die Auswirkungen der zusammengebrochenen Energieversorgung lindert.

Die philippinische Stiftung Solarenergie habe in den letzten Tagen gemeinsam mit den lokalen Partnern Hilfsmaßnahmen für die besonders hart betroffenen Gebiete gestartet. Viele der Partner fragten nach Solar-Ausrüstung, die sie für Such- und Rettungsdienste, Hilfs-Centers, Krankenhäuser und Kommunikation benötigen. In der Nacht werde ohne Licht eine bereits schlechte Situation noch schlimmer.

Solar-Lampen für Auffanglager und medizinische Zentren

Mit einem ersten Container voller Solar-Lampen sollen zunächst Schulen ausgerüstet werden, in denen sich derzeit Auffanglager für Obdachlose sowie die medizinischen Zentren befinden. Die Solar-Lampen in den Schulen sollen dort auch nach dem Ende der Katastrophenhilfe bleiben und dann dauerhaft die Lernmöglichkeiten der Kinder unterstützen.

Solarstromanlagen für wieder aufgebaute Hütten und Häuser
In wenigen Wochen soll ein weiterer Container mit Photovoltaik-Systemen für die Hospitäler sowie kommunale Gebäude folgen. Ferner werden auch die ersten wieder aufgebauten Hütten/Häuser kleine Solarstromanlagen erhalten, berichtet die Stiftung. Um so rasch wie möglich Solar-Produkte auf die Philippinen zu senden, bittet die Stiftung um Unterstützung und Spenden auf das Hilfskonto: Commerzbank Freiburg; Konto 04 261 471 00; BLZ 680 800 30; SWIFT: DRESDEFF680; IBAN: DE 68 6808 0030 0426 1471 00; Stichwort: Philippinen.  
21.11.2013 | Quelle: Stiftung Solarenergie Deutschland | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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