Chinesischer Polysilizium-Hersteller Daqo New Energy meldet im dritten Quartal 2013 geringere Verluste und erweitert Produktionskapazität

Die Umsatzrendite ist wesentlich besser als im Vorquartal und vor einem Jahr, da das Unternehmen viel mehr Polysilizium verkaufte als geplant. Daqo bereitet sich darauf vor, die Produktionsleistung in der Fabrik in Xinjiang auf jährlich 12.000 Tonnen Polysilizium auszubauen.
“Im dritten Quartal 2013 war die Nachfrage unserer Kunden hoch, und wir verkauften 29 % mehr Polysilizium als ursprünglich geplant“, sagte Daqo-Geschäftsführer Dr. Gongda Yao. „Dadurch sanken unsere Lagerbestände um 191 Tonnen.“
“Wir sind bis Jahresende bereits komplett ausgebucht. Im September haben wir langfristige Verträge mit drei führenden chinesischen Waferherstellern geschlossen. Der Lieferumfang entspricht über 70 % unserer momentanen Produktionsleistung in Xinjiang.”

Auch im vierten Quartal hohes Absatzvolumen geplant
Im Berichtsquartal verkaufte Daqo 1.288 Tonnen des Rohstoffs, außerdem 7,5 Millionen Silizium-Wafer und 6,6 Tonnen multikristalline Silizium-Blöcke. Das Unternehmen habe die Polysilizium-Produktionskosten auf 15,16 USD (11,18 Euro) pro kg gesenkt.
Im vierten Quartal will Daqo 12.000 Tonnen Polysilizium und 13,5 Millionen Wafer verkaufen.

Kapazitätserweiterungen senken Produktionskosten
Daqo baut die Produktionsleistung der Polysilizium-Fabrik in Xinjiang derzeit auf jährlich 6.150 Tonnen aus. Die Testproduktion soll bereits Ende November 2013 beginnen. Wenn alles gut läuft, rechnet Daqo mit Produktionskosten von 14 USD (10,32 Euro) pro kg.
Das Unternehmen arbeitet auch schon an der Erweiterung auf 12.000 Tonnen pro Jahr – die Produktionslinien sollen Ende 2014 anlaufen. Dann betragen die Herstellungskosten voraussichtlich nur noch 12 USD (8,85 Euro) pro kg, so Daqo.

26.11.2013 | Quelle: Daqo New Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH