Phoenix Solar verhindert Solarmodul-Diebstahl im spanischen Photovoltaik-Kraftwerk La Solana

Ein Überwachungsmitarbeiter von Phoenix Solar (Sulzemoos) hat im November 2013 einen Diebstahl von Photovoltaik-Modulen aus dem Solar-Kraftwerk La Solana in Spanien, 150 km südlich von Madrid, verhindert.

Betriebsführer entdecken Einbruch durch Video-Überwachung der Photovoltaik-Anlage
Phoenix Solar ist für die Betriebsführung der Photovoltaik-Anlage verantwortlich. Über eine kurz zuvor installierte Video-Überwachungsanlage sah der diensthabende Überwachungsmitarbeiter in Ulm, wie sich im Schutz der Dunkelheit ein LKW der Photovoltaik-Anlage näherte, ein halbes Dutzend dunkler Gestalten von der Ladefläche sprang und begann, sich über den Zaun Zutritt zur Anlage zu verschaffen.
Der Mitarbeiter alarmierte den örtlichen Wachdienst. Wenige Minuten später waren die Sicherheitskräfte vor Ort. Die Einbrecher konnten nicht gefasst werden, aber der Einbruch schlug fehl und größerer Schaden konnte vermieden werden, berichtet Phoenix Solar.

Photovoltaik-Anlagenüberwachung rund um die Uhr
Zu den Dienstleistungen der Phoenix Solar gehöre im Normalfall vor allem die Betriebsführung, erklärt das Unternehmen. Rund um die Uhr kümmere sich vom Standort Ulm aus ein fünfzehnköpfiges Team der Phoenix Solar AG um Photovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung von rund 200 Megawatt in ganz Europa.
Alle Anlagenzustände würden sensorisch oder über Instrumente laufend überwacht, teilweise erfolge die thermografische Überwachung mit Hilfe von Koptern. Sämtliche Informationen werden über eine Satellitenverbindung nach Ulm überspielt, wo die Anlagenzustände auf Monitoren detailliert angezeigt werden. Auf jede Abweichung können die Mitarbeiter sofort reagieren und schnellstmöglich eingreifen. Wartungsarbeiten vor Ort werden von lokalen Vertragsfirmen ausgeführt.

17.01.2014 | Quelle: Phoenix Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen