Photovoltaik-Unternehmen WINAICO konnte sich 2013 in schwierigem Marktumfeld behaupten
Die Krise sei jedoch noch nicht überstanden. Auch 2014 werde nicht einfach, allerdings rechnet das Unternehmen mit einer deutlichen Verbesserung der Marktsituation.
Ausbau der Präsenz in Osteuropa, Schweiz und Österreich
Winaico gelang 2013 die Erschließung des dänischen Photovoltaik-Marktes. Das Unternehmen gewann dort nach eigenen Angaben zahlreiche Neukunden. Aber auch die Präsenz in Osteuropa, der Schweiz und Österreich wurde weiter ausgebaut.
Zu den wichtigen Projekten 2013 zählen unter anderem eine Photovoltaik-Anlage mit 500 kWp in Ungarn sowie zwei Solarstrom-Anlagen in Kroatien mit einer Gesamt-Nennleistung von 630 kWp. In der Tschechischen Republik seien Winaico-Solarmodule mit insgesamt 2,5 MW in mehreren kleinen Anlagen verbaut worden.
Einstieg in den südamerikanischen Markt
Außerdem stieg das Unternehmen in den südamerikanischen PV-Markt ein, wo es einige Projekte, vor allem in Mexiko, entwickelte.
2014 will Winaico die europäische Marktpräsenz um Belgien, die Niederlande und Luxemburg erweitern. In den Niederlanden baute das Unternehmen mit einem Partner bereits eine PV-Anlage mit 102 kWp. Außerdem ist Winaico in Australien und Asien sowie Nord- und Südamerika präsent.
Winaico brachte 2013 neue Solarmodule und Batteriespeicher auf den Markt
Das Unternehmen führte 2013 die neue Modulserie WST-P6 für gewerbliche Photovoltaik-Projekte ein. Für Kleinanlagen sei 2013 vor allem das WSP-M6 PERC Hochleistungsmodul gefragt gewesen. Die PERC-Serie setzt Rückseitenpassivierung und Selektive-Emitter-Technologie ein, um höhere Wirkungsgrade zu erzielen und das Temperatur- und Schwachlichtverhalten zu verbessern.
Seit 2013 bietet das Unternehmen auch Batteriespeicher auf Basis der Kolibri Feststoffzellen-Technologie an.
12.02.2014 | Quelle: WINAICO Deutschland GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH