Photovoltaik-Flachdachsystem und Solarstrom-Eigenverbrauch senken Stromrechnung von Automobilzulieferer

Der Automobilzulieferer B&W Fahrzeugentwicklung (Wolfsburg) setzt auf Solarstrom-Eigenverbrauch und senkt seine Betriebskosten mit dem Flachdachsystem Q.FLAT der Marke Q CELLS. Die Photovoltaik-Anlage von B&W mit Ost-West-Ausrichtung und einer Nennleistung von 100 Kilowatt (kWp) wurde in Wolfsburg fertiggestellt.

Hanwha Q CELLS lieferte das Q.FLAT-Flachdachsystem mit den leistungsstarken Q.PRO-Solarmodulen. Die Photovoltaik-Anlage versorgt das Erdwärme-Heiz- und Kühlsystem des Gebäudes sowie 200 PC-Arbeitsplätze ganzjährig mit Solarstrom.
Mit dieser Solarstrom-Eigenverbrauchslösung wird der Automobilzulieferer die Energiekosten seines neuen Verwaltungsgebäudes senken. Feste Einspeisevergütungen gehen in Deutschland zurück und laufen auch in Europa aus. Aus diesem Grund wird der Eigenverbrauch von Solarstrom immer attraktiver – insbesondere vor dem Hintergrund, dass in vielen Ländern Netzparität erreicht ist.
In Deutschland plant die Politik aktuell, den Eigenverbrauch von Solarstrom mit einer Leistung von mehr als 10 kWp ab August 2014 mit einer Umlage zu belasten. Daher biete sich der deutschen Industrie insbesondere bis Ende Juli 2014 noch die Chance, die Energiekosten mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage signifikant zu senken, betont Hanwha Q CELLS.

Photovoltaik-Flachdachsystem optimiert den Eigenverbrauch; Energiekosteneinsparung um rund 20 Prozent erwartet
Das Projekt in Wolfsburg ist ein weiteres Beispiel für die hochmodernen PV-Aufdachlösungen, mit denen Hanwha Q CELLS die Stromkosten von Gewerbe und Industrie senkt.
„Wir hatten vorab verschiedene Alternativen für unsere Solar-Installation verglichen und waren schnell von der Q.FLAT Lösung überzeugt. Hanwha Q CELLS bietet große Vorteile im Hinblick auf Energieeinsparung und -ertrag und vermindert die Energiekosten des Standorts – und das alles in Top-Qualität“, so Klemens Wongorski, Geschäftsführer bei B&W Fahrzeugentwicklung.
Der Automobilzulieferer entwickelt die Autos von morgen mit. „Unsere Kunden in der Automobilbranche und unser Unternehmen richten größeres Augenmerk auf das Thema Energieeinsparung in Zeiten steigender Stromrechnungen. Wir erwarten eine Energiekosteneinsparung um rund 20 Prozent, das belegt die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage. Aus diesen Gründen haben wir uns für Q CELLS entschieden.“

Attraktive Stromgestehungskosten für Gewerbe und Industrie
Hanwha Q CELLS Key Account Director Ralf Wirth fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit B&W. Hier beweist das Q.FLAT System einmal mehr, dass wir mit unseren Eigenverbrauchslösungen Gewerbe und Industrie sehr attraktive Stromgestehungskosten (LCOE) bieten.“
Inklusive der Anlieferung betrug die Bauzeit nur acht Tage. „Bei dem Q.FLAT System ermöglicht die 1-2-3-Klick-Montage eine einfache, schnelle und sichere Installation“, erklärt Michael Embach, Geschäftsführer des Elektroinstallationsbetriebs „Elektroanlagenbau Michael Embach”, der mit „eab-solar“ PV-Leistungen innerhalb seines Angebotsspektrums übernimmt.
„Mit dem sequentiellen Aufbau von Unterbau und Modulen minimiert das System den Arbeitsaufwand und ermöglicht eine werkzeugfreie Montage auf dem Dach.“

Höhere Solarstrom-Ausbeute auf zur Verfügung stehender Dachfläche
Verglichen mit einer südlich ausgerichteten Solarstromanlage mit einer platzintensiven 30°-Aufständerung verdopple das 10°- Flachdachsystem Q.FLAT-G3 mit Ost-West-Ausrichtung die Leistungsdichte von 67 Wp/m² auf bis zu 134 Wp/m², berichtet Q CELLS. Q.FLAT-G3 maximiert so die Solarstrom-Ausbeute der zur Verfügung stehenden Dachfläche und sei damit die beste Lösung für Flachdächer. Um maximale Energieausbeuten zu realisieren, nutze das System Q.PRO-G3 Module mit Leistungsklassen bis zu 265 Wp. Auch die Gebäudeoberfläche werde geschont, da Bohrungen im Dach nicht notwendig sind (dachdurchdringungsfreie Montage).

Investoren können Stromgestehungskosten mit Elektrizitätskosten ihres Netzbetreibers vergleichen
Bevor sich ein Industrie- oder Gewerbe-Unternehmen für eine Solarstromanlage entscheidet, sollte deren Amortisation geprüft werden, rät Hanwha Q CELLS. Das Konzept der Levelized Cost of Energy (LCOE) könne dabei helfen, die Wirtschaftlichkeit der geplanten Installation festzustellen. Eine LCOE-Analyse bildet die Gesamtkosten des Projekts im Hinblick auf dessen Lebensdauer von 25 Jahren ab und setzt diese Laufzeitkosten ins Verhältnis zur gesamten Energieerzeugung in kWh. LCOE sei damit ein besserer Indikator für den ROI (Return on Investment) eines Projekts als die Kosten pro Watt. Unternehmen können damit den Preis der Solarenergie mit den Elektrizitätskosten ihres Netzbetreibers vergleichen.

27.02.2014 | Quelle: Hanwha Q CELLS | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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