Photovoltaik in Kalifornien: Stromversorger PG&E will Strombezugsvereinbarung für ein Kraftwerk mit 150 MW abschließen

Die Pacific Gas & Electric Company (PG&E, San Francisco, Kalifornien, USA) hat bei der kalifornischen Regulierungsbehörde eine Genehmigung beantragt, um den Solarstrom aus einem Photovoltaik-Projekt mit einer Nennleistung von 150 Megawatt (MW) zu kaufen.

First Solar (Tempe, Arizona, USA) will das Kraftwerk „CA Flats“ mit Dünnschichtmodulen auf Basis von Cadmiumtellurid (CaTe) und einer einachsigen Nachführung im Bezirk Monterey errichten. Es soll Ende 2018 fertig werden.
Das private Grundstück, auf dem das Photovoltaik-Kraftwerk gebaut werden soll, ist eine ehemalige Farm und wird derzeit als Weideland genutzt.

Kapazitätsfaktor von 28,9 % erwartet
First Solar rechnet damit, dass das Kraftwerk 28,9 % der maximal möglichen Leistung bringen wird (Kapazitätsfaktor) und jährlich 381 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom produzieren wird.
Die Strombezugsvereinbarung (PPA) zwischen First Solar und PG&E wurde im Rahmen der Quotenregelung "Renewable Portfolio Standard“ entworfen, die verlangt, dass bis 2020 Stromversorger in Kalifornien 33 % ihres Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen.
CA Flats sollte ursprünglich von Element Power (Portland, Oregon, USA) als Photovoltaik-Kraftwerk mit einachsig nachgeführten kristallinen Solarmodulen gebaut werden. First Solar erwarb im August 2013 das komplette Projektportfolio von Element Power in den USA und Mexiko.

28.02.2014 | Quelle: PG&E | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen