Die Marke Wirsol soll weitergeführt und neu positioniert werden, berichtet Wircon in einer Pressemitteilung.
Über das Solar-Geschäft hinaus will die neue Wirsol ihren Kunden umfassende Lösungen rund um die dezentrale Energieerzeugung, Energiespeicherung, Energiemanagement, Energiebezug und Direktvermarktung anbieten. Kunden sollen darin unterstützt werden, möglichst unabhängige und flexible Teilnehmer am Energiemarkt zu werden und die von ihnen erzeugte Energie zu einem größtmöglichen Teil selbst zu verbrauchen.

Hopp: Der erneuerbaren Energieerzeugung gehört die Zukunft
„Der erneuerbaren und dezentralen Energieerzeugung gehört die Zukunft“, sagte Dietmar Hopp. „Dies gilt ganz einfach deshalb, weil Energiekunden ökologisch und gleichzeitig ökonomisch sinnvolle Lösungen immer stärker nachfragen. Unabhängig von subventionierten Einspeisevergütungen und allen Diskussionen, die derzeit um die Reform des EEG geführt werden.“
Die Wirsol Unternehmensgruppe sei schon 2013 auf einem guten Weg gewesen, ihren Kunden Lösungen anzubieten, bei denen der Eigenverbrauch inklusive Stromspeicher mit Direktvermarktung der dezentral erzeugten Energie wichtiger sind als die sinkenden EEG-Vergütungen. Das Unternehmen bedauert, dass die Kreditgeber trotz langer Verhandlungen nicht in der Lage waren, diese Entwicklung engagiert zu begleiten.

Wirth und Vest sind Geschäftsführer von Wircon
Nun soll die neu positionierte Marke Wirsol im Markt für erneuerbare dezentrale Energieerzeugung zu nachhaltigem Erfolg geführt werden. Die Geschäftsführung der Muttergesellschaft Wircon besteht aus Markus Wirth, bisher bereits Vorstand der Wirsol, und Dr. Peter Vest, der umfassende Erfahrung im Endkundengeschäft rund um Energie unter anderem als Bereichsvorstand der EnBW, Vorstand von Kofler Energies und Geschäftsführer von Yello Strom mitbringe. Beide Geschäftsführer führen in Personalunion auch die Marke Wirsol.

04.03.2014 | Quelle: WIRCON GmbH; Bild: Wirsol | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH