SunEdison will kalifornische Gefängnisse und Krankenhäuser mit Photovoltaik-Anlagen ausstatten

SunEdison Inc. (St. Peters, Missouri, USA) will einen Fonds im Umfang von 50 Millionen US-Dollar (36 Millionen Euro) auflegen, um Gefängnisse und Krankenhäuser in Kalifornien mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten.

Die Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit der Nationwide Mutual Insurance (Columbus, Ohio), Sol Systems (Washington D.C.) sowie der National Bank of Arizona (Salt Lake City, Utah). Die gemeinsame Investition erfordere eine innovative Finanzierungsstruktur, berichtet SunEdison.
„Die Finanzierung ist bei jedem Solar-Projekt entscheidend. Für unser Wachstum ist es wichtig, Partner zu haben, die diese Innovationen mit uns tragen“, sagte Carlos Domenech von SunEdison.
„Wir arbeiten weiter an unseren Innovationen, um unseren Aktionären und Finanzpartnern höhere Renditen und einen Mehrwert aus unseren Projekten zu ermöglichen.“
Sol Systems beriet die Nationwide Mutual Insurance bei der Transaktion, und SunEdison erhielt von der National Bank of Arizona ein langfristiges Darlehen.

SunEdison überwacht die Photovoltaik-Kraftwerke
Nach Fertigstellung will SunEdison die PV-Anlagen von seinem Renewable Operations Center (ROC) aus überwachen, wie auch seine übrigen Kraftwerke mit rund 1,9 GW auf der ganzen Welt.
Ende 2014 sollen auf kalifornischen Gefängnissen Photovoltaik-Anlagen mit 37 MW installiert sein.

11.03.2014 | Quelle: SunEdison; Bild: Gefängnisbehörde Kalifornien | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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